Salafistische Gruppen: Verborgener Terror verbreitet sich in Deutschland aus
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (Deutsche
Agentur für innere Geheimdienste) hat im vergangenen Juli in seinem
Jahresbericht gewarnt, dass sich die Zahl der Salafisten in Deutschland
vergrößert hat und mit rund 11.000 etwa doppelt so viel wie im Jahr 2013 war.
Nach Angaben der deutsche Sicherheitsdienst:
Fast 3.000 dieser Salafisten leben in Deutschland in Nordrhein-Westfalen, davon
832 sind gewaltbereit, während mehr als 250 als gefährlich eingestuft sind.
Der Berater des Büros Al Hayat für die
Bekämpfung des Radikalismus, Kahn Orhon, sagte in einem Interview mit der
Deutschen Welle: Die radikalen Salafisten sind nicht mehr in der Öffentlichkeit
präsent, aber sie sind nicht verschwunden. Die meisten ihrer Aktivitäten sind
jetzt für die Mehrheit der Gesellschaft außer Sicht.
Mehr als ein Drittel der Muslime in
Deutschland lebt in Nordrhein-Westfalen, da sie eine Industrie Provinz mit
vielen Arbeitsplätzen ist. Dies erklärt, warum der Salafistische-Trend auf
diese Provinz abzielt, welche ist Zeuge vielen Veranstaltungen, die von
Salafisten organisiert wurden, um ihre radikale Interpretation des Islam zu
fördern. Die bekannteste davon ist die umstrittene Iqra-Kampagne. Die
Mitglieder der radikalislamistischen Bewegung verteilten kostenlose Exemplare
des Korans auf den Märkten und in den Städten des Staates.
Für Mehr: Das Leiden der Muslime in Deutschland zwischen der Zunahme der Salafisten und dem Aufstieg der extremen Rechten.
Mehr als ein Drittel der Muslime in
Deutschland lebt in Nordrhein-Westfalen, da sie eine Industrie Provinz mit
vielen Arbeitsplätzen ist. Dies erklärt, warum der Salafistische-Trend auf
diese Provinz abzielt. Das deutsche Innenministerium verbot eine salafistische
Organisation mit dem Namen, die Wahre Religion und sie ist die Hauptorganisation
der Iqraa-Kampagne.
Das Ministerium sagte in einer Erklärung:
Diese Organisation stellt eine Ideologie dar, die die verfassungsmäßige Ordnung
widerlegt und den bewaffneten Dschihad verherrlicht und ist ein einzigartiger
Ort in Deutschland für die Rekrutierung und Mobilisierung von Islamisten und
von Terroristen motivierten Menschen, die nach Syrien und in den Irak reisen
wollen.
Eine große Anzahl deutscher Salafisten hat
sich radikalisiert und viele von ihnen reisten in die von der Isis Organisation
kontrollierten Gebiete in Syrien und Irak. Das Innenministerium schätzt, dass
es sich um etwa 300 Personen handelt.
Nach Angaben des Bundesamtes für
Verfassungsschutz: Alle Täter von Terroranschlägen in den vergangenen Jahren in
Deutschland waren mit den Ideen des Salafismus gesättigt. Darunter Anis al-Amri
hat am 19. Dezember 2016 ein Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt im Zentrum
von Berlin durchgeführt. Dabei wurden 12 Menschen bei dem bisher blutigsten
Terroranschlag in Deutschland getötet.
Al-Amri, besuchte regelmäßig die Moschee,
eine Salafisten Vereinigung namens deutschsprachige Islamabteilung in
Hildesheim, bevor der blutige Angriff durchgeführt wurde, laut
Überwachungskameras der Moschee im Jahr 2016.
Der Geheimdienstchef im nördlichen Bundesland
Nordrhein-Westfalen, Burkehart Freier sagte, in einem Interview mit der
deutschen Zeitung Spiegel, dass die Versuche, mehr Menschen in die
salafistische Bewegung einzubeziehen, werden durch private Treffen und über das
Internet fortgesetzt, die Kommunikation über WhatsApp oder Telegramm erfolgt.
Obwohl Mitglieder des salafistischen Trends weniger sichtbar werden, sind sie
immer noch aktiv und ihre Bewegungen entwickeln sich mit der Zeit.
Für Mehr: Kemnitz-Ereignisse: Eine neue Chance für das deutsche Recht nutzt es gegen die Muslime
In einem Artikel, der auf der Website der
Deutschen Welle veröffentlicht wurde, erklärte der deutsche Journalist Hans
Pfeiffer, dass die Bewegungen der Salafisten im Land ist die Quelle für Sorge.
Daher müssen die Sicherheitsdienste ihre Bewegungen genau verfolgen. Es muss
einen Durchbruch für die Salafisten Kreise geben und ihre Aktivitäten folgen.
Pfeifer fügte hinzu, dass islamischer und die
Rechten Extremismus verursachen Druck auf die Sicherheitsdienste. Es gibt
jedoch keine Alternative, um auf die Versuche einiger von ihnen
entgegenzuwirken, Verbrechen zu begehen, die die Stabilität der deutschen
Gesellschaft gefährden.
Seit der Gründung des Pegidas in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden durch den Aktivisten Lutz Buckman Ende 2014, ist die rechtsextreme Bevölkerung Deutschlands in der politischen Szene des Landes stark vertreten und nutzt die Asylkrise von Bürgern aus Ostkonfliktländern. Die rechte Extreme Partei (Alternative für Deutschland), gewann bei den bayerischen Kommunalwahlen 10 Prozent der Stimmen.