Der IS-Terrorismus verwandelt die <> in Kriegsfelder

 Die Moscheen bleiben in Kriegszeiten verschont. Diese Regel änderte sich jedoch während der Militär Operationen gegen Daesh. Denn die Bombardierung von Moscheen ist die einzige Möglichkeit geworden, die Mitglieder der Organisation, die sich dort verstecken zu eliminieren. Und weil sie sich nicht mit der Bombardierung der Moscheen begnügt haben, sondern sie verwandelten sie in Militärkaserne.

Die Benutzung der Moscheen durch Daesh variiert sich, je nach Zweck. Wenn sich die Moschee in einem europäischen Staat oder einem Gebiet befindet, in dem Organisation nicht aktiv ist, dann nutzen sie diese Moscheen als Mittel, um Ihre Ideen zu fördern und so neue Kämpfer anzuziehen. Aber wenn diese sich in einer Stadt mit Feinden befinden, dann zielen sie darauf ab und töten die betenden.

In einer Studie mit dem Titel << Die Überzeugungsmethoden von Daesh bei der Rekrutierung>> sagt Dr. Abdulmajid Ahmad, Professor an der Uni Bagdad: << Daesh setzt Prediger, Imame und Professoren ein um bewaffnete zu rekrutieren und ihnen Methoden beizubringen, wie sie sich der Organisation anschließen. Dies geschieht durch Vorlesungen, Predigen und religiösen Aktivitäten>>.

Vor etwa einem Jahr, griff die Organisation eine Moschee in Bir Alabd in Alrowayda im ägyptischen Sinai an. Der Angriff wurde als Kurswechsel der Haltung von Daesh gegenüber Moscheen, die normalerweise nicht vom Krieg betroffen sein müssten. 

In den letzten Tagen haben die Streitkräfte der internationalen Allianz, geführt von der USA, eine Reihe von Angriffen gegen Elemente und Anführer von Daesh geführt, die sich in Moscheen verschanzt haben.

Obwohl der Boden-Kriegsgesetz (international anerkannte Gesetze, die den Krieg organisieren) den Kämpfenden dazu fordern, religiöse Gebäude, Mausoleen und andere heilige Orten zu schützen, sehen die US-Kräften, dass alle Moscheen, die der IS <<absichtlich>> als Kommando- und Kontrollposten wählt, den rechtlichen Status verlieren, der sie schützt.

Der Sprecher von Pentagon, Colonel Rob Manning sagte in Presseerklärungen: << Die Kräfte haben zwei Angriffe auf Daesh geführt, wo die Moscheen das Gesetz von Boden-Kriegsgesetz missbrauchen, was dazu führt, dass diese Moscheen Militärziele werden.

Manning führte hinzu: << Unsere Tiefe Beobachtung von Daesh, hat uns ermöglicht, zu wissen, wann Daesh Kämpfer sich dort befinden. Wir führen Ermittlungen über alle Behauptungen Zivilisten zu töten>> Er bestätigte: << Daesh ist brutal, die haben keine Hemmung dabei, Zivilisten in Gefahr zu bringen. Sie bringen auch Orte in Gefahr, die nach dem Boden-Kriegsgesetz geschützt sind>>.

Laut dem Bericht von der internationalen Allianz gegen den Terrorismus, hat sie am 18. Oktober in Alssoussa in Syrien einen Angriff geführt, bei dem Luftangriff auf eine Moschee, wurden 12 Daesh Kämpfer getötet, er wies darauf hin, dass die terroristische Gruppe: <<wiederholt Angriffe auf die Allianz und die Alliierten in Syrien, aus diesem Ort koordiniert hat>>.

Die Allianz führte auch letzten Montag einen Angriff, bei dem mehrere Gebäude zerstört wurde, die Daesh zur Koordinierung von Angriffen auf Demokratie-Alliierten in Alssoussa in Syrien benutzte. Die Allianz bestätigte, dass << Der Missbrauch der Moscheen durch Daesh, ein Beispiel für die Verletzung des Boden-Kriegsgesetztes ist, was dazu führt, dass Moscheen ein Ziel der Angriffe werden>> 

Colonel Jean Ryan, Sprecher der Allianz sagte zu <<CNN>> : << Eine der Einrichtungen die Daesh benutzt hat, war eine Moschee, sie wurde als Rückzugsort und als Kontrollbasis benutzt>> Er fügte hinzu, dass << Der Schlag gegen diese Position von Daesh, führte zum Tod von Terroristen die intensiv auf Kräfte der Allianz schossen>>.

<<Ryan>> bestätigte, dass << Nach den Kontrollen, um Zivilisten außer Gefahr zu bringen, haben die Kräfte der Allianz, präzise, Gebäude zerstört, die von IS-Terroristen als Kontrollzentren und Kriegsfelder benutzt wurden, und zwar als ausschließlich Terroristen sich dort befanden.

Die von den USA angeführten Koalitionstruppen haben Hunderte Angriffe gegen IS-Ziele in Syrien geführt, als Versuch, Elemente der Terrororganisation aus ihrer letzten Hochburg östlich des Euphrat-Flusses auszuweisen.

Die Koalition schätzt, dass seit Beginn des Krieges gegen den IS im Jahr 2014, mehr als 1.000 Zivilisten bei diesen Angriffen ums Leben kamen. Internationale Beobachtungsstellen glauben jedoch, dass diese Zahl geringer ist als die wahre Anzahl der Opfer.