Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
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Europa im gegen von Putin und Erdogan… Syrien ist das große Thema

Donnerstag 25.Oktober.2018 - 05:34
Die Referenz
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Deutschland und Frankreich wollen Stabilität in Syrien, Europa hat keine Asylwelle, die Türkei will die Anerkennung Europas für ihre Macht über Nordsyrien hören, und Russland sucht, wer die Baukosten trägt. Drei Tagesordnungen am Istanbul-Tisch Welche Papiere haben die Spieler?

Ein Tisch in Istanbul wird am kommenden Samstag (27. Oktober 2018) von Bundeskanzlerin Merkel, dem russischen Präsidenten Putin und dem französischen Präsidenten Makron, veranstaltet vom türkischen Präsidenten Erdogan, abgehalten.Der Titel ist großartig, aber "der Teufel steckt im Detail", heißt es.

Die vier kombinierten Parteien haben drei Hauptagenden. Die Interessen Europas werden von Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Macron vertreten, deren zentrales Thema die Flüchtlinge sind. Auf der anderen Seite sitzen Assads Verbündeter, der russische Präsident Putin, der eine andere Agenda hat, den Wiederaufbau Syriens. Der türkische Gastgeber Erdogan hat andere Sorgen, wie Nordsyrien und das Schicksal von Millionen syrischer Flüchtlinge in der Türkei.

Bundeskanzlerin Merkel hat den türkischen Präsidenten Erdogan gebeten, nach den bayrischen Landtagswahlen einen Termin für den Vier-Nationen-Gipfel zu verabreden, doch wird der Gipfel leider einen Tag vor der Wahl des hessischen Landtags stattfinden, der das Schicksal der Kanzlerin bestimmen dürfte. Die umliegenden Steine fallen seit einiger Zeit, mit dem Aufstieg der Rechten, die seit 2015 die Flüchtlingsflut nutzten, um Deutschlands politische Landkarte zu verändern.

Wird der rounde-Tisch (27. Oktober 2018) die drei Gipfelagenden von Istanbul lösen und die syrische Nachkriegskarte verdeutlichen?

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