Heiko Maas: diese Hilfe rettet Leben
Berlin - Die Bundesrepublik stellt dem Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen zusätzliche 186 Millionen Euro wegen des Syrien-Krieges zur Verfügung, diese Unterstützung wurde durch den deutschen Außenminister Heiko Maas während seines Treffens mit dem Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms in Berlin.
Maas sagte in einem Tweet, dass Deutschland das Weltnährungsprogramm mit zusätzlichen 186 Millionen Euro unterstützen wird, das Geld soll die Menschen, die einem fortdauernden Konflikt betroffen in Syrien und Nachbarländern helfen.
Er lobte noch die Arbeit des WFP und beschreibt es als „zentraler Partner Deutschland bei der Bekämpfung von Hunger weltweit“ und sagte, „dass die Helfer des WFP unter schwierigsten Umständen Hilfe für Millionen von Menschen leisten“.
Deutschland war 2017 als Partnerland Syriens nach Angaben des Auswärtigen Amtes mit einer Gesamtsumme von insgesamt 830 Millionen Euro zweitgrößter bilateraler Geber für das Weltnährungsprogramm der UN.
Der Deutsche Außenminister Maas kündigte deutsche Hilfe für die Bürger der nordsyrischen Region Idlib während seines Besuchs in den USA letzte Woche an.
Maas betonte, dass Deutschland weiter zusammen mit den USA an einer politischen Lösung für Syrien arbeiten wolle, er sagte, dass "wir da übereinstimmen, dass wir erst einmal alles unternehmen müssen, um zu verhindern, dass es zu einem Chemiewaffeneinsatz in Syrien kommt".
