Syrischer Flüchtling ersticht einen anderen Flüchtling aus Marokko
Aus einem unbekannten Grund hat ein 30-jähriger Syrer und ein 28-jähriger Marokkaner in einer Straße voller arabischer Läden im Stadtteil Kalk im Osten Kölns fand eine blutige Schlacht statt.
Nach Angaben der Kölner Zeitung "Kölner Express" fand der Vorfall am Dienstagmittag in der Taunusstraße statt, wo sich viele Geschäfte von Arabern aus Nordafrika, insbesondere aus Marokko, befanden. Es gibt Lebensmittelgeschäfte, Barbershops und arabische Bäckereien und eine Moschee namens Taqi al-Din al-Hilali, ein marokkanischer Gelehrter, der in Berlin promoviert hat.
"Das Ganze ist schnell passiert", sagt eine ältere Dame, die dem Streit vom Fenster ihrer Wohnung auf der Straße gefolgt hat. Der Verdächtige hat mit einem Messer auf den jungen Marokkaner niedergestochen, der schwer verletzt am Boden lag, berichtete die Bild Zeitung am Mittwoch (10. Oktober 2018).
Die Bewohner informierten die Polizei und den Krankenwagen, aber der Syrer floh in das Innere der Moschee von Taqi al-Din al-Hilali und versteckte unter den Anbetern. Der Imam der Moschee sagte der Bild-Zeitung: "Der Mann kam und reihte sich mit den Anbetern zusammen, und vielleicht glaubte er selbst, dass die Polizei die Moschee nicht betreten würde."
Die Polizei betrat jedoch die Moschee, nachdem sie Plastiktüten an ihren Schuhen angebracht hatten, um die Sauberkeit der Möbel der Moschee zu bewahren, und verhafteten den Syrer sowie das Sorgerecht für die Beweise des Verbrechen, die sie in der Moschee fanden. Eine Untersuchungskommission zu dem Vorfall wurde ebenfalls eingerichtet.