Ägyptisch-Amerikanischer Gipfel in Sharm El-Shaikh

Präsident Abdel-Fattah Al-Sissi empfing den US-Präsident Joe Biden gestern in Sharm El-Sheikh am Rande des Weltklimagipfels COP27.

Der offizielle Sprecher der Präsidentschaft der Republik sagte, Präsident Al-Sissi begrüße den Besuch von Präsident Biden in Ägypten und betonte die Stärke der erweiterten strategischen Partnerschaftsbeziehungen zwischen den beiden befreundeten Ländern und ihre zentrale Rolle bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im Nahen Osten. Al Sissi begrüßte die Stärkung der Koordinierung und Konsultation zwischen den beiden Seiten in verschiedenen politischen und sicherheitsrelevanten Angelegenheiten und regionalen Fragen sowie die Förderung und Stärkung dieser Partnerschaft in verschiedenen Bereichen der bilateralen Zusammenarbeit im Rahmen des gegenseitigen Respekts und gemeinsamen Interesses.

Präsident Biden lobte die Stärke und Dauerhaftigkeit der ägyptisch-amerikanischen Beziehungen und betonte, dass die Vereinigten Staaten Ägypten als zuverlässigen Freund und Verbündeten in der Region betrachten, und äußerte den Wunsch, die Koordinierung und gemeinsame Konsultation zu allen regionalen und internationalen Fragen zu stärken, vor allem angesichts Ägyptens starker Rolle unter Führung von Al-Sissi zur Erzielung von Stabilität für alle Völker der Region.

Der offizielle Sprecher der Präsidentschaft der Republik erklärte, dass das Al-Sissi und Biden die Entwicklungen in der palästinensischen Frage diskutiert haben, wo der US-Präsident die unermüdlichen und entscheidenden ägyptischen Bemühungen in dieser Hinsicht gelobt hat, einschließlich der Aufrechterhaltung des Friedens zwischen der Palästina und Israel.

Präsident Al-Sissi bekräftigte die klare Position Ägyptens, eine gerechte und umfassende Lösung zu erreichen, die die Rechte des palästinensischen Volkes im Einklang mit internationalen Referenzen garantiert.

Die Frage der Bekämpfung von Terrorismus und extremistischer Ideologie wurde ebenfalls behandelt, da Präsident Al-Sissi in diesem Zusammenhang den festen Willen der Regierung und des Volkes bekräftigt, ihre unermüdlichen Bemühungen fortzusetzen, um den Terrorismus und seine bedrohliche Ideologie entgegenzutreten. Der US-Präsident seinerseits lobte den Erfolg der entschlossenen ägyptischen Bemühungen in dieser Hinsicht und die Lasten, die es unter der Führung von Präsident Al-Sissi bei der Bekämpfung von Terrorismus und extremistischer Ideologie trägt. Biden erklärte die Unterstützung der US-Regierung für diese Bemühungen und betonte, dass Ägypten ein zentraler Partner bei der Bewältigung der Herausforderung des grenzüberschreitenden Terrorismus ist.

Der offizielle Sprecher fügte hinzu, dass das Treffen auch den Austausch von Visionen und Ansichten zu einer Reihe regionaler und internationaler Themen beinhaltete, insbesondere zur russisch-ukrainischen Krise und der Ausweitung ihrer negativen Auswirkungen auf weltweiter Ebene, insbesondere im Lebensmittel- und Energiesektor, sowie Diskussionen über die Entwicklungen in Libyen, Jemen und Syrien. Präsident Al-Sissi sagte, dass das Erreichen politischer Lösungen für diese Krisen hauptsächlich auf der Konsolidierung des Konzepts des Nationalstaats und der Beendigung der Präsenz von Söldnern und ausländischen Milizen aus der Region basiert.

Bei dem Treffen wurde auch über das Thema des Annahda-Staudamms diskutiert, wo der Präsident die Entschlossenheit Ägyptens an der Wahrung seiner Wassersicherheit für gegenwärtige und zukünftige Generationen, in Einklang mit den Grundsätzen des Völkerrechts bekräftigte. Daher spielen die Vereinigten Staaten von Amerika eine einflussreiche Rolle bei der Lösung dieser Krise.