Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
ad a b
ad ad ad

<>… Die Geschichte eines Boxers der die deutschen Behörden stört

Donnerstag 04.Oktober.2018 - 11:28
Die Referenz
Shimaa Hifdi
طباعة

<<Pierre Vogel>>der deutsche der von seinen Anhängern als << muslimischer Eroberer >> genannt wird, nachdem er in den Medien als der Boxer der sich in einen Prediger verwandelte, bekannt wurde, sowie als denjenigen der die neuen Muslime in die Wege des Glaubens führt – laut seinensalafistischen Anhängern.

Die Methode des Rufs zum Islam die <<Vogel>> folgt, ist anders als die die früher in Europa verbreitet war. Er ruft zum extremistischen Salafismus, und beruht sich auf seine Vergangenheit mit dem europäischen Luxusleben entfernt von der religiösen Strenge.

Vogel, bekannt als Abu Hamza und Selahaddin Al Ayoubi bei seinen Anhängern, wurde am 20. Juli 1978 in einem Dorf geboren, er schloss seine Sekundarschule in Berlin ab und wurde Boxer, nach 66 Amateur Kämpfen, wurde ermit 22 Jahren Profi, dann spielte er für eine kurze Zeit -Etwas 2 Jahre- für den Club Sauerland Wilfried.

Der Weg zum Salafismus 

Vogel konvertierte sich zum Islam im Jahr 2001, er fing ein Islamwissenschaft Studium an der Uni an und brach es ab, weil er von dem Studium an der Uni nicht überzeugt war. Er entschied sich dann den Islam in Saudi-Arabien zu studieren. 

Pierre reiste dann nach Mekka um sich bei dem arabischen Institut der nicht arabischsprechenden in der Uni Oum Al koura anzumelden. Er studierte in den Jahre 2004 und 2005 Koran und Islam, dann kehrte er im Jahr 2006 nach Deutschland zurück und fing an Vorträge über Islam und Koran zu halten. 

Das Institut Jetston (ein parteiloses, unwirtschaftliches Forschungszentrum, das sich mit internationaler Politik befasst) hat im Juni 2011 einen Bericht mit dem Titel<< Radical Islam in Germany: The Convert asMissionary>> veröffentlicht, indem steht, dass Vogel zu den einflussreichsten deutschen, fundamentalistischen Salafisten zählt

In dem Bericht stand auch, dass man zwischen Abu Hamza, der den Radikalen—Islamismus vertritt und dem bekannten muslimischen Extremisten Abu Hamza Al Massri, der zurzeit inhaftiert ist und den Ex. Al Qaida Aktivisten, die in Pakistan und im Irak aktiv waren  die denselben Namen benutzt hatten, unterscheiden muss. 

Der Bericht deutete jedoch darauf hin, dass der Einfluss von Vogel unter den Muslimen in Deutschland<< nicht weniger böse ist, auch wenn er eher zurückhaltend wirkt>> 

Mit der Beherrschung der Sprache, kann Vogel mit der deutschen muslimischen Jugend kommunizieren und er kann auch die Jungen nicht-muslimischen deutschen erreichen, die  an Identitätsproblemen leiden.  

Laut dem Bericht sieht Vogel im <<Ruf>>zum Islam, eine Pflicht, die jeder Muslim erfüllen muss. Er ernannte sich zum<<Prediger>> und gibt an, über göttliche Beweise zu verfügen die auf den Sieg des Islams zeigen. 

Er basiert auf die Unterricht-Lernmethode beim Ruf zum Islam und eine der Sachen worauf er stolz ist, ist die Anzahl der Besucher seiner Seiten im Internet, mehr als 5 Millionen Besucher innerhalb 1,5 Jahren.

Er erwähnt immer seine Vergangenheit außerhalb des Islams, als er Pubertierender war, er sagt: <<Ich kenne alles… Casinos, Diskotheken und Frauen, und ich weiß auch, warum es besser ist den Sex vor der Ehe abzulehnen>>

Er sagte auch:<< die unilateralen Informationen ziehen tausende von Konvertierten an, es gibt immer solche, die durch Drohung (laut Vogel) sich dafür interessieren, die Wahrheit zu wissen.  Sie kommen um zuzuhören und entdecken, dass der Islam die wahre Religion ist>> 

Laut einem Bericht der deutschen Welle, im Jahr 2016 unter dem Titel (Proteste in Norddeutschland gegen den Salafisten Pierre Vogel) sah Vogel, im Bezug auf die Beziehung zwischen dem Islam und Terrorismus, dass Daesh nichts mit dem Islam zu tun hat. 

Obwohl er öfters gegen den Terrorismus spricht, fürchten die deutschen Behörden, dass er eine radikale Wirkung, vor allem auf die jugendlichen hat. 

Im Jahr 2012 veröffentlichte die deutsche Welle einen Bericht mit dem Titel <<der salafistische Prediger in Deutschland>>, die Ouvertüre lautete: << vor dreihundert Jahren entwickelten die deutschen einen Brauch der Förderung zum Konvertieren vom Islam zu Christentum, heute tun die Salafisten dasselbe. Doch im Gegenteil, sie zeigen das Konvertieren der deutschen in den Islam und verbreiten Videos im Internet als Beweis für den Sieg der einzig wahren Religion>> 

Vogel behauptet, dass er Rekordhalter ist, was Konvertierung zum Islam in Deutschland angeht, das kündigte er bei einer Feier, die er für 17 neue Muslime im April 2012 in Frankfurt organisiert hat, um das Interesse der Medien zu wecken. Dabei ist er erfolgreich. 

Laut Statistiken vom letzten August liegt die Anzahl der Muslime in Deutschland zwischen 3,8 und 4,5 Millionen Menschen. Die Hälfte davon, etwa 2,5 Millionen sind muslimische Türken, die in Deutschland leben. 

Der Salafismus ist die weitverbreitetste Glaubensrichtung in Deutschland, die Anzahl der Anhänger der salafistischen Strömung wächst, und damit wachsen die Sorgen der Sicherheitsbehörden. 

In einem Bericht das Ende letzten Jahres vom Bundesverfassungsschutz (Bundesnachrichtendienst) veröffentlicht wurde, ist die Rede von der Zunahme der Anzahl der deutschen Salafisten, etwa 10,8 tausend Salafisten, mit einer Zunahme von 500 Personen innerhalb von nur drei Monaten (im September 2017). Wobei ihre Anzahl weniger als 9700 Ende des Jahres 2016 betrug. 

Deutschland verbindet den salafistischen Trend mit der Verbreitung von Gewalt und Extremismus. Der Chef vom deutschen Verfassungsschutz "Hans-Georg Maaßen“ hat die salafistische Szene als Form von voneinander getrennten Gruppierungen bezeichnet, dies macht ihre Überwachung schwierig. Er führte weiter, dass der Extremismus in Moscheen oder Organisationen, die über Grenzen hinausgehen, seltener geworden ist, im Gegensatz zum Extremismus durch das Internet, was neulich häufiger vorkommt. Dazu kommt die Bildung von weiblichen Salafisten Netze, die seitens der Geheimdienste schwer zu durchleuchten sind. 

Die Behörden glauben, dass nicht alle Salafisten Gewaltbereit seien. Doch sie stehen unter dem Druck, den die Extremisten in Moschen üben, wie es in der Al-Nour Moschee in Berlin der Fall war.Die Moschee wurde von den Sicherheitsbehörden geschlossen, da sie beim Verfassungsschutz als Basispunkt für extremistische Salafisten galt.

"