Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
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Das Sufismus-Zentrum in Berlin.. Die Deutschen in Anwesenheit von Naqshabandi

Freitag 21.September.2018 - 03:26
Die Referenz
Nahla Abdelmenem
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Auf eines der Straße im Stadtteil Schöneberg im Zentrum der alten deutschen Hauptstadt steht das Gebäude des Berliner Sufismus-Zentrums „Ottoman Sufi Center Berlin“ als lebendige Verkörperung der orientalischen Sufi-Kultur in Europa.

 

Im Zentrum finden sich periodische Episoden der Sufi-Gedenkveranstaltungen, kulturelle Abende und Theateraufführungen. Außerdem werden ausgewählte Verse aus den Gedichten von Jalal-Eddin Al-Rumy, Shams-EddinAl-Tabrizy und andere, die sich nach der Kultur des Sufismus in Europa sehnen.

 

Es ist auch das offizielle Zentrum für die Sufis der Methode „Naqshabandiya nicht nur auf der Ebene der deutschen Gesellschaft, sondern auch für alle Liebhaber in Europa.

 

Die Naqshabandiya ist eine Sufi-Ausrichtung, der international verbreitet ist, weshalb ihn sogar die Zentren des Sufismus in Deutschland größtenteils folgen. Die Methode ist nach dem am 1317 geborenen Usbeken Mohamed Baha-EddinNaqshaband genannt.

 

Obwohl das genaue Datum der Gründung des Zentrums nicht klar ist, richtet sich das Zentrum nach Scheikh Nazem Ezz-Eddin Haqqani, den sie als den geistigen Vater des Zentrums betrachten. So ist „Haqqani“ ein Pol des NaqshbandiyaSufismus. Er wurde 1922 in der Region Larnaca in Zypern geboren und starb 2014 im Alter von 92 Jahren.

 

 

Das Sufi-Zentrum in Berlin ist bekannt für sein spirituelles Programm, das regelmäßig tägliche Aktivitäten vorbereitet und das Nachtleben seiner Besucher kreiert.

 

In einem seiner Restaurants kann Tee getrunken, an einem Bildungsseminar über Naqshabandiya und an einem Kreis von Sufi-Meditationen teilgenommen oder sich Lieder angehörtwerden, die seinem Publikum inneren Frieden schenken. Einer der Kritiker des Zentrums beschreibt ihn als Halal-Nachtclub.

 

Die Aktivitäten des Ottoman Sufi Center beschränken sich nicht auf spirituelle Programme, die intern organisiert werden, sondern auf offizielle Besuche, die vom Personal des Zentrums in verschiedenen Ländern organisiert werden, sowie den Empfang von Königen und Regierungsfamilien in verschiedenen Regionen.

 

Das Zentrum ist bekannt für seine osmanischen Traditionen bekannt. Die Sultane des Osmanischen Reiches waren eindeutig mit der Sufi-Spiritualität verbunden, ebenso wie ihr starker Glaube an das Ehren der Scheikhs und Derwische. Das bestätigte die Forscherin Badia Mohamed Abdelaal in ihrem Buch „Naqshabandiya.. Sein Ursprung und seine Entwicklung bei den Türken“.

 

Die Aktivitäten des Zentrums basieren auf der Unterstützung und Finanzierung durch Spenden, die auf einem Sonderkonto der in Deutschland ansässigen Osmanischen Gesellschaft gesammelt wurden und sich ausschließlich mit Sufi-Werken und Aktivitäten befassen.

 

Gerd Rebler ist der Leiter des Berliner Zentrums, und der stellvertretende Vorsitzende ist Ayberk Gökcimen, einer der Sufi-Führer in der westlichen Gesellschaft.

 

 

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