Shiitische Männer und Frauen demonstrieren in schwarz auf den Straßen von Hamburg
Am Donnerstagnachmittag fand in der deutschen Stadt Hamburg ein Massenmarsch zum Gedenken an Ashura unter Teilnahme von schiitischen Frauen und Männern statt.
Demonstranten betonten, dass Imam Hussein -Friede sei mit ihm- ein wichtiges Symbol und Anführer der größten Revolution in der Geschichte war. Das Gedenken der Zeremonie Ashura, erweist die Härte der Situation, die Stärke der Entschlossenheit und Willen. Die Eigenschaften sollen durch das Gedenken gewonnen werden.
Die Demonstration lief ganz friedlich und unter Bewachung der Polizei. Zu diesem Gedenken gehört eine besondere Kultur, was in Iran und manchen schiitischen Ländern noch praktiziert wird. Dazu gehört besonderes Essen wie Hrisa. Außerdem fange einige an sich selbst mit Manschetten oder Messe zu verletzten, bis sie bluten. Damit zeigen sie, wie sehr sie traurig und betroffen sind vom Tod ihres Imams„Hussein“.