Deutschland versetzt iranischen Zentren einen schmerzhaften Schlag
Samstag 10.Juli.2021 - 09:34
In den vergangenen Tagen hat Deutschland den Mullahs im Iran einen Schlag versetzt, mit der Möglichkeit, iranische Islam- und Bildungszentren im deutschen Bundesland Hamburg zu schließen.
Diese Zentren gab es seit Ende der 1950er Jahre. Dennoch forderten einige deutsche Gesetzgeber, insbesondere der Grünen, die Regierung auf, diese Zentren zu schließen.
Sie werden vom Iran für feindselige Zwecke verwendet, nämlich um den Interessen der Islamischen Republik zu dienen und Spannungen zwischen den Ländern zu säen.
Deutsche Politik
Dies erklärte ein Mitglied des Antisemitismus-Komitees in Hamburg, Steven Hansel, der bestätigte, dass es im Jahr 2020 Vorfälle gegeben habe, die die antisemitische Propaganda und Aktivitäten von mit dem iranischen Regime verbundenen Zentren verstärkten.
Er sagte, dass im nächsten Jahr daran gearbeitet werden sollte, die Verträge dieser Zentren neu zu bewerten.
Hänsel bezeichnete das Iranische Schiitische Islamische Zentrum in Hamburg als eines der wichtigsten iranischen Propagandazentren in Deutschland und Europa.
Bemerkenswert ist, dass das Islamische Zentrum in Hamburg in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts von iranischen Geschäftsleuten in Deutschland eingeweiht wurde.
Es ist eines der größten religiösen Zentren in Deutschland und Europa.
Nach der iranischen Revolution von 1979 entwickelte sich das Zentrum jedoch zu einem der wichtigsten Zentren des Mullah-Regimes, um seine schiitische Ideologie zu verbreiten.
Der Iran nutzte das Zentrum auch für politische Propagandazwecke.
Der iranische Politologe Muhammad al-Abadi sagte, die Entscheidung zur Schließung des iranischen Schiiten-Islamischen Zentrums werde derzeit in Deutschland geprüft.
Die Entscheidung werde wegen der dubiosen Aktivitäten des Zentrums getroffen, sagte er.
Sie habe sich zunächst dem religiösen Dialog verschrieben, aber dann habe der Iran sie genutzt, um die Ideale der iranischen Revolution zu exportieren, fügte al-Abadi hinzu.