Sisi besiegt den Terrorismus 7 Jahre nach dem Besteigen des ägyptischen Sattels
Freitag 04.Juni.2021 - 10:46
Am 3. Juni vor sieben Jahren gewann Präsident Abdel Fattah al-Sisi die Präsidentschaftswahlen.
Diese sieben Jahre waren Zeugen einer Vielzahl von Errungenschaften an der wirtschaftlichen, politischen und entwicklungspolitischen Front.
Ägypten ist es gelungen, ein Musterstaat für den Rest der Welt zu werden, insbesondere im Kampf gegen den Terrorismus, beim Wiederaufbau und beim Erhalt der regionalen Führung.
Wurzeln des Terrorismus
Terrorismus oder sogenannter "islamistischer Extremismus" ist Ägypten nicht fremd. Dieser Extremismus trat mit der Machtübernahme von Präsident Sisi nicht auf.
Die Muslimbruderschaft wurde 1928 von Hassan al-Bana als religiöse Gruppe gegründet. In den 1940er Jahren begann die Gruppe mit politischen Aktivitäten. Damit einhergehend startete die Gruppe auch einen gewalttätigen Kurs, der auf politische Ziele abzielte. Aus diesem Grund wurde die Muslimbruderschaft in den 1950er Jahren verboten.
Die Bruderschaft führte zu Dutzenden anderer Terrororganisationen, die Terroranschläge inszenierten, um ihre Ziele zu erreichen.
Diese Organisationen waren in den 1970er Jahren bis Ende der 1990er Jahre am aktivsten. Sie ermordeten 1981 den ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat und führten zahlreiche Angriffe auf Christen in Südägypten durch. Dieselben Organisationen griffen auch Touristen und touristische Einrichtungen in verschiedenen Teilen Ägyptens an.
Bis Anfang der 2000er Jahre zielten Terrorgruppen weiterhin auf den ägyptischen Tourismussektor ab. Diese Angriffe tauchten nach dem Aufstand von 2011 wieder auf, insbesondere nachdem der Präsident der Muslimbruderschaft Mohamed Mursi Präsident wurde.
Kurz nach Mursis Sturz im Juni 2013 nahmen Terrorgruppen ihre Aktivitäten wieder auf und töteten zahlreiche Unschuldige.