Ghana stärkt die Sicherheit mit dem benachbarten Burkina Faso
Montag 31.Mai.2021 - 11:51
Terroristengruppen tragen zur Verschlechterung der Sicherheitsbedingungen in westafrikanischen Ländern bei. Dies ist insbesondere in Ghana zu spüren, das sich dafür einsetzt, terroristische Organisationen einzudämmen und sie daran zu hindern, Angriffe zu starten.
Die ghanaische Armee begann am 24. Mai im Norden des Landes mit intensiven Anti-Terror-Übungen.
Die Übungen werden voraussichtlich mehrere Tage dauern. Sie sind Teil einer Strategie zur Verschärfung der Kontrolle der Sicherheitslage in Ghana.
Terroristengruppen wie ISIS und Al-Qaida sind in Westafrika präsent. Die beiden Terroristengruppen sind auch in intensive Rivalitäten verwickelt, die die Tür für mehr Gewalt öffnen.
Die ghanaische Präsidentin Nana Akufo-Addo sagte, der Terrorismus internationaler Gruppen und abhängig von einer Fehlinterpretation der islamischen Religion sei eine große Sicherheitsherausforderung für sein Land und ganz Westafrika.
Die Regierung Ghanas befürchtet, dass terroristische Gruppen ihre Sorge nutzen würden, um auf die Covid-19-Pandemie zu reagieren und ihre Aktivitäten in Ghana zu verstärken.
Aus diesem Grund erwartet die Regierung, dass dieselben Gruppen in der kommenden Zeit den Umfang ihrer Aktivitäten erweitern werden.
Regionale Präsenz
Die Auswahl der Übungen durch die ghanaische Regierung der nördlichen Region spiegelt die Befürchtungen wider, dass im benachbarten Burkina Faso tätige Terroristengruppen Ghana über die gemeinsame Grenze zwischen den beiden Ländern infiltrieren werden.
Burkina Faso leidet unter einem Anstieg terroristischer Aktivitäten von Al-Qaida und ISIS, die in diesem afrikanischen Land gegeneinander antreten.
Einige Informationen beziehen sich auf Pläne terroristischer Organisationen, Ghana in der kommenden Zeit ins Visier zu nehmen.