Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
ad a b
ad ad ad

Merkel und Länderchefs wollen am 17. März über Impfen in Arztpraxen beraten

Montag 15.März.2021 - 12:37
Die Referenz
طباعة
Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder wollen sich am 17. März unter anderem mit dem Start von Coronaimpfungen in Arztpraxen befassen. An diesem Mittwoch wolle man sich von 19 Uhr an über aktuelle Impffragen abstimmen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur heute aus Teilnehmerkreisen. Die Ge­sund­heits­mi­nis­ter hatten sich am vergangenen Mittwoch auf die 16. Kalenderwoche (19. bis 25. April) oder früher als Starttermin für die routinemäßigen Impfungen in Arztpraxen geeinigt – sollten dies die Liefermengen zulassen. Regierungssprecher Steffen Seibert hatte mitgeteilt, Merkel und die Ministerpräsidenten wollen zeitnah über die Empfehlungen der Ge­sund­heits­minis­ter­kon­fe­renz entscheiden. Am 22. März will sich Merkel wie geplant mit der Ministerpräsidentenrunde über das weitere Vorgehen im Coronalockdown abstimmen . Wie dpa geschrieben . Am 9.3.2021 in der Ärzte Zeitung (ÄZ): "Wie bei Influenza: Impfung gegen SARS-CoV-2 in Kürze flächendeckend - Die Praxen stehen bereit. Doch Bund und Länder haben zum flächendeckenden Einstieg der Haus- und Fachärzte in die Corona-Impfkampagne Anfang April noch Beratungsbedarf..." Am 5.3.2021 hatte ein zunehmend zerfahrener (großspurig-unhaltbare SARS-CoV-2-Testankündigungen), inkompetenter (eigene SARS-CoV-2-Infektion bei fragwürdiger Spenden-Gala) Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn (CDU) eine schnelle und pragmatische Einbindung der Arztpraxen bei den Corona-Impfungen angekündigt. Vergütung, Datenmeldung und Distribution – „vielmehr muss man ja schon gar nicht regeln“, sagte er. Es gehe darum, das Impfen für Ärzte „bürokratiearm“ auszugestalten. Er stehe dazu auch in regelmäßigem Austausch mit der verfassten Ärzteschaft. Anfang April kämen in Deutschland mehr Impfdosen an, als über Impfzentren und mobile Teams verimpft werden könnten, so Spahn. „Dann sollen Arztpraxen routinemäßig miteinbezogen werden in die Impfungen.“ Aber warum wurden zuvor Impfzentren ebenso exklusiv wie irreführend-prioritär mit angeblich von Vertragsärzten nicht zu bewältigendem Impfaufgaben betraut? Und das entgegen den jahrzehntelangen Kernkompetenzen von niedergelassenen Haus- und Familienärzten? Warum liegen Impfdosen auf Halde und provozieren unnötige Todesfälle? Bundesregierung, CORONA-Kabinett, Berater, Einflüsterer, Wissenschaftler, Bundestag, Bundesrat verkommen zur von Chaos, Inkompetenz und Uneindeutigkeit geprägten KITA mit einem viel zu übergewichtigen, Medizin-, Versorgungs-, Pandemie-fernen Kindergarten ohne bio-psycho-sozial-kulturelle Reflexion. Ein- und Zuordnungen von Pandemieproblemen mit Literaturhinweisen nachzulesen unter meiner DocCheckBlog-Zusammenfassung
"