Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
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Schlag gegen Corona: Deutsche Forscher entdecken Virus-Schwachstelle - möglicher Durchbruch für Medikament

Samstag 09.Januar.2021 - 09:19
Die Referenz
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Berlin - Bild - Das Coronavirus nutzt die Schwachstellen im menschlichen Organismus, um sich auszubreiten. Dabei offenbart es jedoch auch, wie ihm beizukommen ist. Und das haben deutsche Forscher nun herausgefunden. Die deutsche Politik bekleckert sich in der Corona Pandemie nicht gerade mit Ruhm. Oftmals wirken die Volksvertreter überfordert, wenn sie ihre Maßnahmen zur Eindämmung erklären oder auch nur näherbringen sollen. Erschwerend kommt hinzu, dass unter den Länderchefs im Grunde nur unmittelbar nach den Ministerpräsidentenkonferenzen mit einer Stimme gesprochen wird. Ehe Schlupflöcher im Beschlusspapier gesucht werden, um einen eigenen Kurs einzuschlagen, der ans Licht führen soll. Vorbildcharakter beweisen die Entscheider so nicht. Medikament gegen Coronavirus? Deutsche Forscher finden Schwachstelle von Sars-CoV-2 Ein weit besseres Bild gibt da die Forschung ab. Das Mainzer Unternehmen Biontech brachte gemeinsam mit seinem US-Partner Pfizer den ersten Impfstoff gegen Sars-Cov -2 auf den Markt. Und nun könnte hierzulande auch ein Durchbruch für die Entwicklung eines Medikaments gelungen sein. An der Eberhard Karls-Universität in Tübingen spürten Wissenschaftler eine Schwachstelle im Coronavirus auf, die Arbeit wurde im Fachmagazin Bioinformatics veröffentlicht. Dazu entwickelten sie ein Computermodell weiter, bei dem das Wirken von menschlichen Alveolarmakrophagen auf das neuartige Virus dargestellt wird. Erstere sind in den Lungenbläschen für die Abwehr von Gefahrenstoffenverantwortlich. Sie wurden hier als Wirt von Sars-CoV-2 vorausgesetzt.
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