Haqqani: Das Ende der guten Schüler von Bin Laden.
Die Taliban von Afghanistan verkündeten den Tod des verbündeten von Ousama Bin Laden und einem seiner wichtigsten Führer, nach Jahren von Ablehnung und Kontroverse über sein Überleben. Jalaluddin Haqqani war ein Afghane, aber er lernte Arabisch von Bin Laden, dem Anführer der Al-Qaida, während sich die Organisation und Bewegung im Krieg gegen die Sowjets vereinigten.
Jalaluddin Haqqani ist der Gründer des radikalen Haqqani-Netzwerks, das sich mit den Taliban verbündete und sich vor Jahren von seiner Regierung zurückzog und diese Aufgabe seinem Sohn Serageldin anvertraute, der der Stellvertreter des Taliban Führers in Afghanistan wurde.
Nach Informationen über Haqqani wurde er 1939 in einem Stamm der afghanischen Paktika-Region geboren, Als al-Qaida Kämpfer besitzt er jedoch Eigentum in der pakistanischen Waziristan-Region und gründete in den 70er Jahren die Haqqani militante Bewegung.
Laut The Daily Star sprach Haqqani fließend Arabisch, weil er während des Afghanistankrieges gegen Russland den dschihadistischen Arabern unter der Führung bin Ladensnahestand.
Der afghanische Krieg gegen die Sowjetunion wurde von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützt und zu dieser Zeit arbeitete Haqqani auf derselben Seite mit Washington,aber nach der US-Invasion in Afghanistan nach den Ereignissen vom 11. September 2001 richten sich die HaqqaniOperationen gegen das US-Militär.
Als die Taliban 1996 in Afghanistan an die Macht kamen, verbündete sich Haqqani mit ihnen. Er war Teil der Delegation der Bewegung, die Pakistan Ende 2001 besuchte, bevor die Vereinigten Staaten große Angriffe auf Afghanistan starteten, weil sie die Taliban des Al-Qaida-Führers Osama bin Laden beherbergten.
Während der Herrschaft der Taliban Regierung übernahm Haqqani das Amt des Ministers für Grenzen und Stämme und war Mitglied der Shura Bewegung.
Im Jahr 2001 nahm der UN-Sicherheitsrat Haqqani in die Liste der eingefrorenen Gelder, Reise Verbot und Waffen Lieferanten an Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen, die mit den afghanischen Taliban in Verbindung stehen. Elf Jahre später haben die USA das in Waziristan ansässige Haqqani-Netzwerk als terroristische Organisation eingestuft.
Im Jahr 2007, dem Jahr in dem Sirajuddin, der Sohn von fünf seiner Söhne, die Rolle des Netzwerks beim Tod seines Vaters übernahm. Der Sicherheitsrat hat Sirajuddin Haqqani in die Liste der Terroristen aufgenommen.
Der pakistanische Journalist und Forscher zu den Problemen der jihadistischen Gruppen, Sami Yusufi, sagte in einer Erklärung: Die Medienberichte über Haqqanis Tod wurden mehr als einmal wiederholt, aber er lebte bis zur Ankündigung seines Todes. Er ist nicht mit der Wichtigkeit von Mullah Omar (Gründer der Taliban) vergleichbar.
Yusufi fügte hinzu: Im Jahr 2002 war Haqqani einer der ersten, der die US-Kräfte, die das Land eroberten, bekämpfte. Er hatte eine große Familie, verlor aber während der Kämpfe vier seiner Kinder, 2007 erlitt er schwere gesundheitliche Beschwerden und hinterließ die Führung seinen drei Kindern, Serageldin, Abdul-Aziz und Hamza.
Die Auswirkungen von Haqqanis Tod auf die Aktivitäten des Netzwerks, die er zur Bekämpfung des pro-sowjetischen Regimes in den 1980er Jahren gründete. Omar al-Bashir al-Turabi, stellvertretender Chefredakteur am al Mosbar-Zentrum für Studien und Forschung, sagte: Veränderung in der Gruppe wird in der Zukunft sein und nicht jetzt, die Gruppe agiert als Fraktion innerhalb einer großen Bewegung. Der Anführer ist das Symbol, an dem jeder Macht oder Charisma nimmt. Er hängt von seiner Kampfgeschichte ab, die ihn zu einem Symbol seiner Anhänger macht.
Al-Bashir fügte hinzu: dieses Symbol befähigte Haqqani, seine Kräfte dem nächsten seiner Söhne zu übergeben, obwohl diese Umwandlung scheint leicht ist, enthält es aber Herausforderungen.
Noch wird jetzt nicht erscheinen, dass die bestehende Generation von Anhänger die neue Führung mit einer Vision von Loyalität betrachten, aber man wird ihn nicht mit einem Blick der Loyalität sehen, wie es bei seinem Vater war. Zusätzlich zu der Generation wird das Rückgrat der Bewegung in der Zukunft eine neue Generation bilden.
