Asyl in Deutschland.. Der Terrorismus verwandelt die Sympathie in Unzufriedenheit des Volkes und sorgt für eine konsequentere Regierung
Deutschland gehört zu den Ländern mit der wenigsten Entwicklung in der Bevölkerungszunahme. Der Rückgang der Zahl junger Menschen und der Anstieg der Zahl älterer Menschen hat die deutsche Gesellschaft negativ beeinflusst. Dadurch leidet Deutschland unter dem Problem des Alterns.
Dennoch hat die deutsche Regierung in letzter Zeit eine Reihe von Änderungen am Asylsystem vorgenommen, um die Zahl der Flüchtlinge im europäischen Land zu verringern.
Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um die Akten von Hunderten von Personen, denen "Asyl" gewährt wurde, wegen Verdachts auf Korruption und Bestechung durch Beamte, die diese Anträge beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bearbeitet haben, zu überprüfen.
Die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland lag 2016 bei rund 280.000 Personen, 2015 waren es rund 890.000 Menschen, 2017 sind es rund 186.000 gewesen.
Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung erlebte dramatische Veränderungen: Die Deutschen begrüßten herzlich die Flüchtlinge Anfang 2015 in mehreren deutschen Städten.
In Deutschland lebende deutsche und ausländische Staatsangehörige gewährten Neuankömmlingen materielle Hilfe und psychosoziale Unterstützung.
Merkel unterstützte die Aufnahme von den Flüchtlingen und begrüßte sie mit der Politik der "offenen Tür". Das wurde von der Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen ihre Gegner der damaligen Politiker verteidigt, in Anbetracht dessen, dass "Deutschland eine moralische Rolle bei der Unterstützung von Hilfebedürftigen spielt".
Die gemeinschaftliche sexuelle Belästigung in Köln
Der erste Vorfall in Köln, der zur Umwandlung dieses beispiellosen Willkommens beitrug, war die Verschärfung der Asylvorschriften und die Folgen der Wiedervereinigung von Flüchtlingsfamilien in Deutschland, am Silvesterabend 2016/2015 gab es in Deutschland eine massiveMassenbelästigung. Die Polizei erhielt Hunderte von Berichten von Frauen, die von Menschen mit orientalischen und nordafrikanischen Merkmalen belästigt und ausgeraubt wurden.
Die Polizei hat mehr als 1.500 Untersuchungen eingeleitet, aber die Behörden haben nur wenige Verdächtige ermittelt.
Der Vorfall löste eine Welle der Unzufriedenheit über die Flüchtlingskriminalität in Deutschland ab dem Jahr 2016 aus, was dazu führte, dass viele strengere Gesetze forderten, um die Täter abzuschieben.
Die Massenbelästigung in Köln wurde durch den Flügel der rechten Pigeda-Bewegung angeheizt, deren Anhänger demonstrierten, den Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland zu stoppen. Sie spricht sich insbesondere gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus muslimischen Ländern aus, da diese behaupten, dass die Kultur der Muslime nicht mit europäischen Werten vereinbar ist.
Ein blutiger Sommer
Die sexuelle Belästigung in Köln war der Anfang, dass die Deutschen ihre Unterstützung und ihr Mitgefühl für die Flüchtlinge zurückzogen, Ab dem Sommer 2016 hatten sich die Unzufriedenheit und Desillusionierung der Deutschen in Wut an der Politik der "offenen Tür" verwandelt.
Ein afghanischer Asylbewerber verwundet fünf Menschen mit Axt und Messer, in einem Zug in der bayrischen StadtWürzburg, bevor die Polizei ihn töten konnte. Auch hier hat IS-Organisation seine Verantwortung für den Angriff erklärt.
Die deutsche Polizei in Baden-Württemberg berichtet, dass ein syrischer Asylbewerber im Juli 2016 in der Innenstadt von Reutlingen im Südwesten Deutschlands eine Frau getötet und zwei Menschen mit einer Machete verletzt habe, bevor er verhaftet wurde.
In der Stadt «Ansbach» hatte der syrische Asylbewerber eine Rucksackbombe, wodurch 12 Menschen verletzt wurden und er selbst ums Leben kam. Der junge Mann reichte ein Jahr vor der Durchführung des Vorfalls einen Asylantrag ein, der abgelehnt wurde, jedoch erhielt er einen vorübergehenden Aufenthalt.
Als die Polizei seine Wohnung durchsuchte, fanden sie ein Video, das Deutschland mit einem Terroranschlag bedrohte. Die Polizei erklärte, der Selbstmordattentäter sei mit der IS-Organisation verbunden.
Der Angriff in Berlin
Deutschland erlebte den entsetzlichsten Anschlag im Dezember 2016, als die Deutschen planten, wie und mit wem sie Weihnachten feiern würden, hatte der Tunesier Anis Amiri den Plan, auf einem Weihnachtsmarkt in der deutschen Hauptstadt Berlin einen Lastwagen überfahren zu lassen. 12 Menschen wurden getötet und 49 weitere wurden verletzt.
Amiri wurde getötet, nachdem er bei der Konfrontation mit der Polizei in Mailand geflüchtet war. Der IS erklärte wie bei den vorherigen Angriffen seine Verantwortung.
Doch der Anschlag löste bei allen Parteien in der deutschen Gesellschaft eine heftige Reaktion aus. Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigte die Umsetzung der strengsten, gesetzlich vorgeschriebenen Strafe für alle an, die an diesem Terrorakt beteiligt waren.
Die deutsche Polizei überfiel eine von al-Amiri besuchteMoschee und beschlagnahmte ihn und seinen Unterkunftsgesellen, der als Abu Walaa bekannt ist und derzeit wegen angeblicher Rekrutierung von Deutschen in eine terroristische Organisation angeklagt wird.
Die Rechtsextremisten im Bundestag
2017 war das entscheidende Jahr für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Meinungsumfragen haben ergeben, dass ihre Partei - die Christlich-Demokratische Union - die öffentliche Unterstützung für die rechtspopulistische Partei "Die Alternative für Deutschland" verloren hatte, das war ein ernstes Zeichen, zumal die Bundestagswahlen im September 2017 näher rückten.
«Merkel» änderte ihre Position über die Frage der Flüchtlinge und die Prüfung der Asylanträge in Deutschland, um ihre Wähler zu beruhigen und ihre Stimmen bei der nächsten Bundestagswahl zu behalten. Tatsächlich gelang es ihr, die AFD einzudämmen, aber die rechte Partei konnte trotzdem 90 Bundestagsabgeordnete durch diese Wahl gewinnen.
Die AFD Partei nutzte den Anstieg der muslimischen Flüchtlingszahlen und die Terroranschläge in Deutschland im Jahr 2016 aus, um die Deutschen vor dem Islam und den Flüchtlingen Angst zu machen, um mehr Stimmen und Popularität zu gewinnen.
Die rechte Partei genießt die größte Popularität in der östlichen Region von Deutschland, obwohl dort die Zahl der Migranten sehr gering ist.
Mit der Bildung einer neuen Regierung unter Führung von Angela Merkel war die Flüchtlingsakte die prominenteste Akte, mit der die Bundeskanzlerin am meisten beschäftigt war. Dieses Thema kostete ihre Partei viele Stimmen und ermöglichte den ersten Eintritt der rechten Partei im Bundestag seit dem zweiten Weltkrieg.