Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
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Die Polizei untersucht "terroristische Motive" für einen Messersturm in Amsterdam

Sonntag 02.September.2018 - 10:45
Die Referenz
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Die niederländische Polizei sagt, sie gehen bei ihrenErmittlungen von einem terroristischen Hintergrund aus, hierbei sind zwei amerikanische Touristen schwer verletzt wurden. Der Verdächtige war ein Afghane, der zuvor in Deutschland lebte. Seine Wohnung in Deutschland wurde derweil durchgesucht.

Die Behörden der niederländischen Hauptstadt Amsterdam am Samstag, 1. September 2018, gaben bekannt, dass die Polizei ihre Forschung auf das Vorliegen eines terroristischen Motivs für die Berufung eines in Afghanistan geborenen Mannes am Eingang des Hauptbahnhofs konzentrieren wird. Dieser hattezwei Personen schwer verletzt.

Der Verdacht eines terroristischen Motivs für den Vorfall, so die Behörden der Stadt Amsterdam, beruht auf den vorläufigen Aussagen des 19-jährigen afghanischen Verdächtigen mit einer Aufenthaltserlaubnis in Deutschland.

Beim Fluchtversuch des jungen Mannes schoss die Polizei auf ihn und vereitelte somit die Flucht, er wurde am Magen getroffen und verletzt. Stadtbehörden sagten, dass die Residenz des afghanischen jungen Mannes in Deutschland durchgesucht worden sei, nach einem vorgelegten Antrag der niederländischen Justizbehörden bei den deutschen Behörden. Die Amsterdamer Behörden erklärten, dass zu den Dingen, die beschlagnahmt wurden, viele Datenspeichergeräte gehören.

Die Opfer des Anschlags sind zwei Touristen aus den USA. Die niederländische Polizei sagte früher, sie glaube nicht, dass die beiden Opfer absichtlich ins Visier genommen worden seien. Weiterhin bleibt aber das Motiv für den Angriff verschwiegen.

"Wir sind uns bewusst, dass die Opfer amerikanische Bürger sind, die die Niederlande besuchen, und wir stehen in Kontakt mit ihnen und ihren Familien", sagte US-Botschafter in den Niederlanden Peter Hoekstra in einer Erklärung. "Wir wünschen ihnen eine schnelle Genesung und arbeiten eng mit der Stadt Amsterdam zusammen, um ihnen und ihren Familien zu helfen."

 

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