Wahl von Tawakkol Karman im Facebook-Gremium löst Irritationen und Kritik aus

Berlin (Referenz) - Die Wahl von Tawakkol Karman als Mitgliederin im Facebook-Gremium löste aufgrund ihrer negativen Rolle in der arabischen Welt viel Kritik aus, inmitten von Ängsten, Kontroversen und Fragen zu ihrer Zugehörigkeit und Beziehung zur Muslimbruderschaft, zu Katar und der Türkei sowie zu ihrer subversiven Politik in der Region. Die Journalistin Tawakkol Karman gilt als eines der bekanntesten weiblichen Frauen in der "Reformpartei" und als prominenteste Unterstützerin der Ideologie der Msulimbruderschaft. Sie war nicht nur im Jemen aktiv, sondern ging sie nach Ägypten, um die dortige Terroristengruppe zu unterstützen und die Revolution vom 30. Juni zu bekämpfen, indem sie am bewaffneten Protestlager von Rabia’a teilnahm. Sie führte auch viele Demonstrationen gegen das Regime des verstorbenen Präsidenten "Ali Abdullah Saleh" an. Vor kurzem hat die "Reformpartei“ ihre Mitgliedschaft am 4. Januar 2018 nach ihrem Angriff auf die arabische Koalition zur Unterstützung der Legitimität im Jemen eingefroren. Dies wurde von Beobachtern interpretiert, dass die „farbische“ Partei die gegen sie erhobenen Vorwürfe bezüglich ihrer Beziehungen zu Katar und der Türkei beseitigen wollte. Der jemenitische Journalist Ayman Bagash kommentiert diese Entscheidung über Karmans Mitgliedschaft, dass "Reformpartei“ der übliche Rollentausch zwischen seinen Führern und Aktivisten angewöhnt ist und es in keiner Weise eine Spaltung geben kann, auch wenn es offensichtliche Unterschiede zwischen den Führern der ersten und zweiten Reihe in der Partei gibt, aber am Ende, vereinbaren sie die Ziele, die den Orientierungen der Muslimbruderschaft angemessen sind.