Die jemenitische Regierung beschuldigt Tamims Regime, die Houthis zu unterstützen

Der jemenitische Mediensminister Dr. Muammar al-Iryani beschuldigte Katar, die Houthi-Milizen politisch und medial zu unterstützen. Al-Iryani sagte: "Katars Position ist identisch mit dem iranischen Projekt im Jemen. Die Houthi-Miliz hat sich in die Arme von Doha begeben, um Medien und politische Unterstützung zu erhalten, deswegen wir fordern Katar auf, seine Politik gegenüber dem Jemen zu überprüfen." Trotz wiederholter Aufrufe der internationalen Gemeinschaft an die Konfliktparteien im Jemen, sich an die Forderung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen nach einem Waffenstillstand zu halten, gehen die militärischen Konfrontationen weiter, zuletzt der jüngste Raketenangriff der Houthis auf Saudi-Arabien.

Die Europäische Union gab eine Erklärung ab, in der sie ihre tiefe Besorgnis über die anhaltenden militärischen Aktivitäten in und um das Gouvernement Marib zum Ausdruck brachte. Die EU wies darauf hin, dass dieser Angriff den Forderungen der Vereinten Nationen nach einem Waffenstillstand sowie den neuesten Daten der Europäischen Union zu einem Zeitpunkt widerspricht, zu dem die Parteien die Feindseligkeiten beenden und sich im Kampf gegen die Corona-Virus-Pandemie zusammenschließen müssen.

Die Europäische Union bekräftigt die Erklärung des Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen, Martin Griffiths, zur Notwendigkeit einer sofortigen Einstellung bewaffneter Konfrontationen und fordert die Parteien auf, diesen möglichen Moment zu nutzen, um die Eskalation zu verringern und damit einen formellen Waffenstillstand herbeizuführen. Die Europäische Union wird die von den Vereinten Nationen geführte Operation weiterhin mit allen ihr zur Verfügung stehenden Instrumenten uneingeschränkt unterstützen.

Der jemenitische Politikforscher Ramah al-Jabri sagte, dass die Jemeniten ein ausreichendes Bewusstsein hätten, um zwischen dem Bruder, dem Freund und dem Feind zu unterscheiden. Während der Zeit des jemenitischen Krieges gegen die Houthi-Miliz zeigten sich viele politische Positionen, sei es für Länder, Komponenten oder sogar Medien und prominente Persönlichkeiten in verschiedenen Bereichen, einschließlich Presse und Medien.

ِEr fügte hinzu, "Dies geht aus der großen Verschiebung in den verschiedenen vom Staat Katar finanzierten Medien hervor, einschließlich Al-Jazeera, das von Professionalität und journalistischer Ethik entfernt ist, als Katar aus dem Bündniss zur Unterstützung der Legitimität im Jemen ausstieg."