13 Verletzte durch Messer-Angriff in der Stadt Lübeck
Eine Person griff wahllos einen Bus mit einem Messer an. Dabei verletzte er 13 Menschen, darunter zwei Schwerverletzte. Laut den Berichten der deutschen Polizei wurde niemand getötet.
Am Freitagnachmittag, den 20. Juli, griff ein deutscher Staatsangehöriger, iranischer Herkunft willkürlich einen Bus voller Passagiere in der norddeutschen Stadt Lübeck an. Er wurde von der deutschen Polizei verhaftet, die ihn daraufhin verhörte und erklärte, dass er keine der Fragen und Vorwürfe gegen ihn beantworten wolle und weiter sein Schweigen hält. Aber die Polizei konnte den Täter identifizieren. Er ist 35 Jahre alt und vor einigen Jahren eingebürgert. Die Polizei schließt terroristische Motive aus oder, dass der Täter ein Extremist geworden ist.
Die Ermittlungen in dem Fall laufen weiterhin. Des Weiteren erklärte der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein „Hans-Joachim Grote“ sein Bedauern über den Vorfall. Ebenso entschuldigte er sich für die Nichtteilnahme am gestrigen Nachmittag an der Eröffnung der Travemünder Woche.
Die Frage, die sich stellt: Sind diese Angriffe auf Europa in letzter Zeit Vorfälle einzelner Personen oder Fälle mit terroristischem Hintergrund?
Und wie wertet Europa die Angriffe, insbesondere, wenn der Täter ausländischer Herkunft ist?