Der Grenzen-Terrorismus…Erdogan ebnet den Weg für die Rückkehr der IS-Wölfen nach Europa
Die Öffnung der Grenze zu Griechenland durch das Regime des türkischen Präsidenten Recep Tayyip, das Einschleusen von Flüchtlingen und der Druck an der Grenze ohne vorherige Abstimmung mit dem Nachbarland stellen eine große Krise für die Länder der Europäischen Union dar, insbesondere für Griechenland, das die Last der neuen Krise des türkischen Präsidenten trägt. Die Herausforderung besteht darin, dass diese Krise das Einschleusen von "einsamen Wölfen" ermöglichen würde, vor allem jene, die der Terrororganisation ISIS angehören und Angriffe gegen Griechenland und EU-Länder durchführen möchten, insbesondere gegen jene Länder, die gegen die Politik der Regierung für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) im Nahen Osten und in Europa sind, insbesondere wegen der Konflikte in Syrien, Libyenund wegen die Gasfelder am östlichen Mittelmeer.
Erhöhte Alarmbereitschaft auf EU-Ebene
Angesichts dieser Entwicklungen gab die Europäische Agentur für die Kontrolle und den Schutz der Außengrenzen (FRONTEX) am Sonntag bekannt, dass die Alarmstufe auf "maximal" angehoben wurde, während die Europäische Union eine Dringlichkeitssitzung der Außenminister einberufen hat.
Die geheimdienstlichen Beziehungen der Türkei zu terroristischen und extremistischen Gruppen in Syrien und Libyen, die Überwachung der Überstellung von Terroristen und Söldnern von Syrien nach Libyen durch das Erdogan-Regime sowie der Einsatz extremistischer religiöser Diskurse zur Unterstützung dieser Gruppen sind bekannt.
Die europäischen Länder sind besorgt über die Öffnung der griechischen Grenzen für Flüchtlinge, da sie zum Einschleusen von Terroristen aus Syrien und der Türkei in EU-Länder beitragen könnten.
Im November 2019 gab der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan eine Warnung an die europäischen Länder heraus, dass sein Land ISIS-Häftlinge freilassen und nach Europa zurückschickenwürde, als Reaktion auf die europäischen Sanktionen gegen Ankara wegen der Gasexploration im Mittelmeer vor Zypern.
Einen Tag, nachdem die EU die Verhängung von Sanktionen gegen die Türkei erklärt hatte, warnte Erdogan die europäischen Länder: "Sie müssen Ihre Position der Türkei gegenüber überlegen, viele ISIS-Mitglieder sitzen in türkischen Gefängnissen und in Syrienwerden IS-Mitglieder kontrolliert."
Er fügte hinzu: "Diese Tore werden geöffnet, und diese ISIS-Mitglieder werden weiterhin zu euch geschickt. Dann können Sie sich um Ihr Problem kümmern."
Terroristische Beziehungen
Mehrere Berichte haben die geheimen Verbindungen zwischen dem Erdogan-Regime und dem IS enthüllt. Erdogans Regime übergab terroristische Elemente an der IS, damit sie für ihn in verschiedenen Ländern tätig werden.
Diese Berichte wurden durch den Oberbefehlshaber der KDS, Mazlum Abdi bestätigt. Abdi gab in verschiedenen Presseerklärungen bekannt, dass die Türkei sich mit dem IS abstimmt, und sich weigerte ihre Stützpunkte zur Bekämpfung des IS durch Koalitionstruppen bereitzustellen.
Mazlum Abdi bestätigte, dass es eine Koordinierung vor Ort zwischen den ISIS-Kämpfern und türkischen Geheimdienstführern gab. Er betonte, dass die Türkei von IS, im Austausch für Hilfe,schwere Selbstmordattentate verlangte, was durch die Geständnisse der Anführer des IS während ihrer Vernehmung, nach ihrer Verhaftung bestätigt wurde. Er erklärte, dass die Operation "Meneh", die Anfang 2019 gegen Koalitionstruppen durchgeführt wurde, in der türkisch kontrollierten Stadt Al-Bab vorbereitetwurde, was von anderen Teilnehmern der Operation bestätigt wird.Der syrisch-kurdische Führer fügte hinzu, dass alle ausländischen ISIS-Kämpfer ausnahmslos über den Flughafen Istanbul und andere türkische Flughäfen von türkischem Territorium nach Syrien gekommen sind. Es war die Türkei, die dem IS den Zugang zu diesen Gebieten erleichterte und war ihr Korridorstaat, und die Türkei selbst konnte dies nicht leugnen.
Das klare Erpressen
Beobachter warnten vor der Rückkehr der Operationen der Terrororganisation ISIS, nachdem Erdogan die Grenze für sie geöffnet hatte. Der Schritt von Erdogan gilt als "grünes Licht" für die Rückkehr der IS-Aktivitäten in Europa, was Erdogans Politik in der Region dient in Form von Erpressung gegen die EU, um Syrien und Libyen zu besetzen, Mittelmeergas zu stehlen und Gelder von europäischen Ländern zu erhalten.
Erdogan kündigte an, dass die Türkei ihre Grenze zu Europa geöffnet hat, um Migranten auf ihrem Territorium die Überquerung zu ermöglichen, und betonte zugleich, dass Ankara nichts gegen eine neue Migrationswelle aus dem Nordwesten Syriens unternehmen kann.
Nach Erdogans Ankündigung hob Griechenland die Alarmstufe an seinen Grenzen auf die höchste Stufe an.
Der griechische Ministerpräsident warnte davor, dass sein Land auf jeden gegen jene reagieren wird, die versuchen, illegal die Grenze zu überqueren.
Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis sagte: sein Land ist entschlossen, seine Grenzen zu schützen, und warnte dieMigranten, dass sein Land sie zurückschicken würde, wenn sie versuchen, illegal in das Land einzureisen".
Angesichts dieser Entwicklungen gab die Europäische Agentur für die Kontrolle und den Schutz der Außengrenzen (FRONTEX) am Sonntag bekannt, dass die Alarmstufe auf "maximal" angehoben wurde, während die Europäische Union eine Dringlichkeitssitzung der Außenminister einberufen hat.
