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Österreichischer Bundeskanzler Kurz über Erdogans Grenzenöffnung: "2015 sollte sich nicht wiederholen"

Dienstag 03.März.2020 - 01:57
Die Referenz
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Immer mehr Migranten ziehen an die türkisch-griechische Grenze, nachdem Ankara ihnen versprochen hatte, dass der Weg in die Europäische Union frei sei, aber diese Hoffnung starb zumindest am Grenzzaun, als die griechischen Sicherheitskräfte sich ihnen stellten.

Bereitschaft der europäischen Organisation (Frontex)

Die Situation verschlechtert sich und die Europäische Union ist darüber besorgt. In diesem Zusammenhang erklärte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz, die Türkei sei der Erpressung beschuldigt worden und sagte: "Erdogan missbraucht die Situation in Syrien, indem er die Grenzen öffnet und Migranten nach Europa drängt und damit Druck auf die Europäische Union ausübt, und dies ist völlig inakzeptabel.

Die Grenzschutzbehörde der Europäischen Union (Frontex) ist ebenfalls bereit, und Österreich verstärkt gegebenenfalls die Grenzschutzmaßnahmen und hofft jedoch, dass die Flüchtlinge diese Grenze nicht erreichen.

"Wir stehen in Kontakt mit unseren europäischen Partnern, insbesondere mit Bulgarien und Griechenland", sagte kurz und fügte hinzu: "Die Menschen sollten dort gestoppt werden und die illegale Einwanderung nach Europa darf nicht stattfinden. Vor allem sollte ein Szenario wie 2015 nicht wiederholt werden."


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