Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
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Die katarische Opposition wirf Doha die Finanzierung der „Muslimbuderschaft“ in Europa vor

Sonntag 02.Februar.2020 - 05:07
Die Referenz
Fatima Abdul Ghani
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Die katarische Finanzierung der Terrorpläne in der Region hat sich erwiesen, ebenso wie die Verbreitung der Instabilität wurde zu einer internationalen Aktivität des katarischen Regimes, welche sich nicht nur auf die Nachbarländer von Katar beschränkt. Dies wurde von der katarischen Opposition bestätigt, dass Berichten französischer Medien sagten, dass Sheikha Musa al-Missned offiziell an der Finanzierung der von ihr geleiteten katarischen Bildungseinrichtung für eine französische religiöse Einrichtung namens „IESH“ beteiligt war, die im Herbst letzten Jahres gegründet wurde.

Die französische Zeitung „FL“ bestätigte, dass sich eine der französischen religiösen Institutionen, IESH – Alsace, die im Herbst 2018 mit enormen Mitteln aus Katar gegründet und von der terroristischen Muslimbruderschaft kontrolliert wurde, in der Nähe einer Moschee der Muslimbruderschaft in Thiergarten befindet.

Obwohl dieses Institut noch neu ist, beteiligt es sich bereits an der arabischen Debatte, die von Mitteln aus Katar „QatarDebate“  finanziert wurde, und hat bereits einen der umstrittenen Führer der „Islamische Weltliga – LIM“, den saudischen Theologen Abdullah al-Musleh, eingeladen.

Die Zeitung fügte hinzu, dass LIM eine extremistische Organisation ist, die Selbstmordattentate gegen die sogenannten Feinde des Islam und Europas legitimiert und von Katar finanziert wird. Es wurde auch festgestellt, dass die Finanzierung der Mitgliedsorganisation, die unter der Leitung von Musa al-Missned ist, in Millionenhöhe und ihre verstärkte enge Zusammenarbeit mit der Türkei in der internationalen Gemeinschaft Besorgnis erregen.

Die oppositionelle Webseite „Qatarlex“ kommentierte, „Hinzu kommt die Verbreitung der Moscheen der türkisch-islamischen Bewegung „Millî Görüş“, fast überall in Europa, insbesondere in Deutschland. Diese türkische Version der Muslimbruderschaft organisiert derzeit den Bau einer großen Moschee in Straßburg auf einer Fläche von etwa 7.000 Quadratmetern.

Andererseits enthüllte ein ägyptischer Menschenrechtsbericht für die Vereinte Nationale Organisation für Menschenrechte, dass die Regierung von Katar die Aktivitäten der Muslimbruderschaft in den Niederlanden finanziert. Er wies auf das Versäumnis der Sicherheitsbehörden in Amsterdam hin, auf die Geheimdienstwarnungen im Land zu reagieren, da es als „Bedrohung“ für die Demokratie ist.

Laut der Website der katarischen Opposition wurden in dem Bericht die Einzelheiten der Finanzierungsoperationen erwähnt, die die Bruderschaft in den Niederlanden vom katarischen Regime erhalten hatte, wobei die katarische Opposition bestätigte, dass die terrorristische Muslimbruderschaft  in kurzer Zeit 4 Immobilien in Amsterdam, Rotterdam und Den Haag im Wert von mindestens 5 Millionen Euro erwerben konnte.

Der Bericht betonte, dass die niederländische Regierung keine Reaktion auf den Beitritt der Muslimbruderschaft und anderer extremistischer Gruppen zeigte, die im Ausland finanziert wurden und gegen die Integration arbeiten, und kritisierte die mangelnde Beachtung der großen Sicherheitskrise des Landes und die Schwächen der Politik vor Ort zur Bekämpfung des Extremismus.



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