3 Faktoren, die die Zukunft der Muslime in Deutschland gefährden
Die deutschen Medien haben mit Interesse die Diskussionen zwischen der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und ihr Innenminister Horst Seehofer verflogt, es ging um die Aussagen des Innenministers der bei einem Interview mit einer Zeitung erklärt hat, dass „der Islam nicht zu Deutschland gehört“ darauf antwortete Merkel, dass „der Islam und die Muslime doch zu Deutschland gehören“.
Damit hat sich die Sache erledigt, die ca. 4 Mio. Muslime die in Deutschland leben sind laut der Bundeskanzlerin ein Teil von Deutschland. Doch Merkel selbst hat gerade Schwierigkeiten die das Ende ihrer 4. Regierungszeit bedeuten könnten. Bei den 4 Kanzlerschaften hat Merkel die Stärkste Wirtschaft Europas regiert.
„Al Marjee (die Referenz)“ zählt die Gründe der Krisen die Merkel Konfrontieren vor allem die im Zusammenhang mit Muslime und Migration.
Es ging alles in die richtige Richtung für die Muslime in Deutschland, dieses Land braucht neue Bürger um die Lücke der Alterung zu füllen, bis es zum arabischen Frühling in den arabischen Ländern kam im Jahr 2011.
Nach dem es zu Kriegen in den arabischen Ländern gekommen ist, gab es viele Änderungen in Europa gegeben. Syrien ist hierfür das beste Beispiel, viele Syrer sind geflüchtet und vor allen in den europäischen Ländern.
In Deutschland hat Merkel die Politik der „offenen Tür“verfolgt, es wurden seit 2014 etwa eine Million Flüchtlinge aus dem Nahen Oste empfangen. Die deutschen haben die Flüchtlinge mit Begeisterung empfangen, so haben sich deutsche Familien in den Bahnhöfen zum Empfang der Flüchtlinge versammelt und Schilder mit „Herzlich Willkommen“ gehoben.
Die Muslime waren auch mitunter, sie versuchten zu helfen wo sie konnten, diese Lage hielt nicht lange, denn an Sylvester 2015 ist es in Köln zu sexuellen Missbräuche gekommen, was Deutschland nie zuvor erlebt hatte. Die Polizei hat an dem Tag hunderte von Anzeigen wegen sexueller Belästigung und Diebstahl registriert, die Täter hatten arabische und nordafrikanische Profile
Die Polizei hat nach dem Zwischenfall mehr als 1500 Verfahren eingeleitet, doch die Behörden konnten nur eine kleine Anzahl der Tatverdächtigen identifizieren. Der Zwischenfall hat eine Welle der Empörung in Deutschland ausgelöst. Viele haben dazu aufgerufen die Täter abzuschieben.
Die sexuellen Übergriffe von Köln haben die rechtsextremistische PEGIDA verstärkt mehrere Anhänger der Gruppe haben gegen die Flut der Flüchtlinge in Deutschland protestiert, diese Gruppe ist vor allem gegen die Existenz der Muslime in Deutschland, als Grund dafür sagen sie, dass die islamische Kultur mit den Werten Europas nicht übereinstimmen würde.
Die Muslime in Deutschland haben versucht sich von den Ereignissen zu entfernen, sie haben versucht den deutschen zu erklären, dass diese Taten nichts mit dem Islam zu tun haben und, dass die Täter zu Rechenschaft gezogen werden müssen. Doch sie haben es nicht geschafft, denn kurze Zeit darauf kam der erste Anschlag der Wölfe des ISIS und die Situation schlimmer zu machen, als ein afghanischer Asylbewerber 5 Personen mit einer Axt und einem Messer verletzt hat, dies geschah im Juli 2016 in einem Zug in Würzburg im Norden Bayerns, bevor die Polizei eingegriffen hat und den Täter mit einem Schuss getötet hat. ISIS hat sich danach für die Tat bekannt erklärt.
Die Polizei in Baden Württemberg hat mitgeteilt, dass ein Syrischer Flüchtling eine Frau umgebracht hat und zwei Personen mit einer Axt in der Reutlinger Stadtmitte im Südwesten Deutschlands verletzt hat. Dies passierte in der selber Woche wie der Zwischenfall in Würzburg
In Ansbach hat ein syrischer Student einen Sprengsatz angezündet, er war selber tot und es haben sich dadurch 12 Personen verletzt. Der Junge hat vor einem Jahr einen Asylantrag gestellt, dies wurde abgelehnt, doch er hat subsidiären Schutz bekommen. Als die Polizei seine Wohnung durchsuchte, hat sie eine Videobotschaft gefunden in der er Deutschland damit bedroht hat, einen Anschlag auszuüben, deshalb wurde der Attentäter als ISIS Anhänger erklärt.
Es folgte der Attentat von Berlin, in Dezember 2016, als die deutschen am Planen waren, wie und mit wem sie Weihnachten verbringen, hat der Tunesier Anis Amri geplant, in einem Berliner Weihnachtsmarkt Menschen zu überfahren, 12 Menschen wurden bei dem Attentat getötet, 49 verletzt.
Amri wurde, nach Widerstand mit der Polizei in Mailand getötet, ISIS hat sich ebenso für den Berliner Attentat bekannt gegeben. Dieser Angriff hat zu eine starken Reaktion der deutschen Gesellschaft geführt. Die deutsche Kanzlerin, Angela Merkel hat dazu aufgefordert, die größten Strafen den Tätern und Mittätern auszuhändigen.
Die deutschen wurden letzte Woche schockiert als Polizeiermittlungen ergaben, dass ein irakischer Asylbewerber – Wo der Asylantrag abgelehnt wurde- ein 14 jähriges Mädchen vergewaltigt und umgebracht hat und daraufhin mit der eigenen Familie in den Irak geflüchtet ist.
Die Lage hat sich für die Muslime in Deutschland verschlechtert, vor allem weil die Rechtsextremisten jedes Ereignis der letzten Jahre nutzt um ihre Popularität zu steigern, basierend auf die Angst und Warnung vor der „islamischen Eroberung.“ Die AfD als Beispiel, vertritt seit kurzen die Opposition in Deutschland da sie dritt stärkste Partei bei den letzten Wahlen im Jahr2017, geworden ist.
Die terroristischen Anschläge haben dazu geführt, dass die Popularität von Angela Merkel gesunken ist, sie hat mit Schwierigkeit die letzten Wahlen überstanden, die Regierungsbildung mit anderen Parteien hat 3 Monate gedauert. Am Ende konnte sie sich mit zwei anderen Parteien einigen. Die Koalitionsregierung hat große Schwierigkeiten wegen der Frage der Migration.
Die Spitzen der Koalitionsparteien, geführt von Horst Seehofer -der sich auch Sorgen um seine Partei bei den Wahlen in Bayern nächsten Oktober macht-, möchten die Migrationsgesetzte verschärfen, dies lehnt Angela Merkel ab. Seehofer hat mit einem Rücktritt gedroht, sollte es keine Einigung in der Migrationsfrage geben.
Anhand der politischen Veränderungen in Deutschland, bleibt die Zukunft der Muslime dort unklar, es ist aber sicher, dass die Muslime und der Umgang mit denen ein wichtiger Bestandteil der politischen Entwicklung in Deutschland geworden ist.