Mit Verbot einer Gruppe von Neonazis rüstet sich Deutschland jetzt gegen den rechten Terrorismus

Deutschland versucht, den Gefahren der äußersten Rechten entgegenzutreten, die es ständig bedrohen, da die deutschen Behörden eine Gruppe von Neonazis verboten haben, die sich nach der Ermordung eines politischen Beamten "Battle 18" nennen.
Zuvor hatten die deutschen Behörden die neue Blut- und Ehrenorganisation der Nazis verboten, und die rechtsextreme Organisation "Battle 18" ist der bewaffnete Arm der in anderen europäischen Ländern tätigen "Blut- und Ehrenorganisation".
Die Liste der extremen Rechten umfasst Tausende von Menschen in Deutschland, die von prominenten Politikern unter den sogenannten Feind- und Todeslisten der rechtsextremen Parteien angeführt werden, und die Menschen auf diesen Listen empfinden Angst und Schrecken.
"Die Behörden haben uns im Stich gelassen, da das Innenministerium sich der Gefahr, die von diesen Listen ausgeht, nie bewusst war", sagt der prominente deutsche Politiker Robin Neugbauer. Robin Neuagbauer kommuniziert auch mit anderen auf den Drohungslisten der extremistischen Rechten, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Der Innenminister Horst Seehofer kündigte diese Entscheidung zu einem Zeitpunkt an, als die Staatspolizei die Häuser prominenter Mitglieder der Organisation, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 1992 in Großbritannien auf der ganzen Welt verbreitet hatten, überfiel und Seehofer betonte, dass das heute geltende Verbot eine klare Botschaft sei, die Rechtsextremismus und Antisemitismus nicht haben Ein Platz in unserer Gesellschaft. "
In einer Erklärung wies der Innenminister auf die Ermordung von Walter Lubke, einem Beamten der "Christdemokratischen Union" unter der Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, im vergangenen Jahr, die Erschießung einer Synagoge in Halle und eine Reihe von Morden durch den "Nationalsozialistischen Untergrund" hin.
Das letzte Mal, dass das deutsche Bundesgesetz im Februar 2016 angewendet wurde, um eine rechtsextremistische Gruppe gegen die Neonazi-Bewegung mit der Bezeichnung „Schreckensbrigade der weißen Wölfe“ zu verbieten, hat Deutschland in den letzten Jahren angesichts wachsender Besorgnis über den wachsenden Rechtsextremismus zunehmend versucht, gegen den Rechtsextremismus vorzugehen Unterstützung für Einwanderungsgegner wie die Pegida-Bewegung und die Partei Alternative für Deutschland.
Im Juni 2019 erschütterte die Ermordung des Kommunalpolitikers Walter Lübcke, der für die Aufnahme von Flüchtlingen war, die politischen Kreise in Deutschland, was zum erneuten Ausbruch der Krise zur Bekämpfung des Rechtsextremismus führte, insbesondere nach einem Sicherheitsbericht, in dem er über die Erhöhung der Zahl der Rechtsextremisten sprach.
Die Ermordung von Lübke schockierte viele in Deutschland, und Politiker sorgten sich darum und diskutierten die Frage der Unterschätzung der Gefahr der äußersten Rechten.
Bundesinnenminister Horst Seehofer warnte vor der Ermordung Lübkes als "Warnsignal" für das freie und demokratische Grundsystem des Landes und kündigte weitere Anstrengungen gegen die rechte Bedrohung an.
Der Minister versprach damals auf dem Ersten Deutschen Kanal, weitere Ermittlungen in Bezug auf den Mordfall in Lubke durchzuführen und zu überprüfen, ob ein Netzwerk oder Teilnehmer des Verbrechens dahinter stecken.
Damals ergab der Bericht, dass die Zahl der Rechtsextremisten im Vergleich zum Vorjahr wieder angestiegen war. Seehofer wies darauf hin, dass ihre Zahl einen neuen Höchststand erreicht habe und 2018 auf 24.100 Personen angestiegen sei, ein Anstieg von 100 Personen gegenüber 2017.
Dem Minister zufolge sei die Hälfte der Rechtsextremisten "gewalttätig" und stelle "die Zahlen als Grund zur Besorgnis" und "als ernsthafte Bedrohung" fest.
Ausländische Feinde der extremen Rechten gehören Ausländern, Asylbewerbern und Muslimen sowie Politikern.
Im Oktober 2019 startete die deutsche Polizei eine massive Razzia, bei der eine Reihe von Personen gegen Drohbriefe an Flüchtlingsunterkünfte, islamische Zentren, Moscheen, Partisanenzentralen und Zeitungen verhaftet wurden, die im Namen von nationalsozialistischen und rechtsextremistischen Organisationen unterzeichnet wurden.
Zu diesem Zeitpunkt verhafteten die deutschen Behörden im Rahmen einer Durchsuchungskampagne sieben Personen und überfielen nach Ermittlungsverfahren in vier Bundesländern Personen, die 23 Drohbriefe verfasst und diese im Juli letzten Jahres an verschiedene Institutionen im ganzen Land geschickt hatten.
Den Daten zufolge wurden diese Nachrichten an Flüchtlingsunterkünfte in Bayern, islamische Zentren, Moscheen, Partisanenzentralen und Presse- und Medienagenturen gerichtet und die Briefe unter den Namen "Volksfront", "Schlacht 18" oder "Blut und Ehre" unterzeichnet.
Rund 120 Polizisten beteiligten sich nach Angaben eines Sprechers des Landeskriminalamtes Bayern an der Kampagne.