Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
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Entlarvung der Mullah's "Terror-Agenda" verunsichert die Reise des iranischen Präsidenten in Europa

Sonntag 08.Juli.2018 - 09:04
Die Referenz
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Das Mullah-Regime arbeitet mit all seinen terroristischen Händen eifrig daran, die iranische Opposition zum Schweigen zu bringen. Um dieses böse Ziel zu verwirklichen, verwenden die Nachfolger Khomeini's aller illegale Mittel: Terroristische Anschläge in Europa stehen dabei Im Vordergrund.

 

In einem nicht einzigartigen Vorfallsoll ein iranischer Diplomat eine terroristische Aktion vorgeplant haben. Ihr Ziel war die (allgemeine) Jahresveranstaltung der iranischen Regime-Gegner, die am 30. Juniin der Ortschaft Villepinte in Paris stattfandDie europäische Polizei konnte allerdings den Attentatsplan vereiteln. Die belgische Staatsanwaltschaft hat Namen der Verdächtigen angekündigt, die von der Polizei verhaftet wurden, bevor sie ihren Terroranschlag vollbrachten.Diese sind ein iranischer Diplomat, ein zweiter Mann mit seiner Frau und andere. Diesen Informationen zufolge warf die iranische Opposition derRegierung in Teheran vor, hinter den mutmaßlichen Anschlagsplänen auf ihre Tagung in Paris zu stecken, der jeweils gelungen ist, Tausende zu sammeln. 

 

Dies kam zeitgleich mit der europäischen Reise des iranischen Präsidenten Hassan Rohani nach Österreich und der Schweiz, die er mit der Reise in die Schweiz am laufenden 2. Juli begonnen hat. Beschrieben wurde diese Reise von Teheran als eine Runde "von höchster Bedeutung" für die Zusammenarbeit zwischen der islamischen Republik und Europa. Besonders relevant sei sie nämlich als Versuch, das Weiterbestehen des Atom-Deals mit Iran zu gewährleisten, vor allem nachdem der amerikanische Präsident Donald Trump am vorigen 8. Mai den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen erklärte. Deshalb meint Teheran, dass Europa Washington's eigene Haltungen ablehne und dass die EU den Atom-Deal als notwendig für Frieden und Sicherheitbetrachtesowohl auf regionaler als auch auf internationaler Ebene.

 

Rohani soll auch nach Österreich reisen, das derzeit die Ratpräsidentschaft der Europäischen Union für 6 Monate übernimmt. Jedoch nach der Ankunft des iranischen Präsidenten am 3. Juli in Wien, gab ein Sprecher desösterreichischen Außenministeriums bekannt, der Regierung in Teheran sei mitgeteilt wordendass die diplomatische Immunität des Diplomaten "Assadi"innerhalb von 48 Stunden wegen eines europäischen Haftbefehls aufgehobenwerde, falls die iranischen Sicherheitsbehörden dies nicht vor Ablauf der angegebenen Frist unternommen haben.Der Sprecher desAußenministeriums weiste noch darauf hin, dass der iranischeBotschafter in Wien zurückbeordert wurdeum dabei zu helfen, die Situation klar zu stellen. 

 

Iranische Demonstrationen gegen Rohani in Europa

 

Der Besuch des iranischen Präsidenten in den europäischen Ländern ist nicht gut gelaufen. Die iranische Opposition unter der Führung der "Volksmudschahedin" organisierte am laufenden 4. Juli eine Demonstration gegen diesen Besuch in der österreichischen Hauptstadt Wien.Der nationale Widerstandsrat des Iran (NWRI) bestätigte, Rohani's Empfang in Österreich sei ein Schandfleck für Demokratie und Menschenrechte, auch eine Unterstützung des Terrorismus und Verbrechens. Gleichzeitig gelte dieser Besuch als ein klarer Verstoß gegen die Werte der Europäischen Union.

 

Dies ist nicht die erste Demonstration gegen den iranischen Präsidenten. Im Januar 2016 protestierten nämlich Hunderte von Menschen gegen Rohani's ersten offiziellen Besuch in Paris (dies kam nach der Beendung der Isolierung von Iran und zeitgleich mit der Umsetzung des Atomabkommens und Aufhebung der Sanktionen gegen Iran)Unter den Demonstranten waren iranische Opponisten (Exiliraner) und Menschenrechtsaktivisten aus Frankreich, sowie Vertreter aus dem französischen Nationalrat und nicht zuletzt Verantwortliche aus der syrischen Opposition. Alle Beteiligten an der Demonstration verurteilten das horrende Menschrechtsverstößendes iranischen Regimes und die Exportierung des Terrorismus in die Länder der Region. 

 

Demonstranten in Paris forderten damals die Verhaftung Rohanis und dass er vor Gericht gestellt werden soll. Zudem verlangten sie den Rückzugiranischer Milizen in Syrien. Demonstranten erklärten weiter, die Unterstützung des iranischen Regimes habesich nicht nur auf Entsendung von Kampftruppen nach Syrien beschränkt, sondern überschreitete die Grenze bis zur öffentlichen Aufstachelung zu sektiererischen Unruhen und Aufforderungschiitischer Milizen aus dem Irak und Lybanon zum Kampf in Syrien, welches den konfessionellen Konflikt in der Region eskalierte und zu seiner Fortsetzung für weitere Jahrzehnte geführt habe.

 

Europäische Festnahmen iranischer Vollzieher des extremistischen Anschlagsplans

 

Sicherheitsbehörden konnten in Belgien, Frankreich und Deutschland eine Terrorzelle aus 6 Personen in Haft nehmen. Sie wären damit beauftragt, einen Bombenanschlag auf eine Veranstaltung des nationalen Widerstandsrates des Iran (NWRI) - unter der Führung der oppositionellen Volksmudschahedin - am vergangenen 30. Juni in der Ortschaft Villepinte bei der französischen Hauptstadt Paris zu verüben, wo sich Tausende (Exiliraner) versammelten. Die belgische Polizei hat ein belgisches Ehepaar iranischer Herkunftfestgenommen. Beide würden verdächtigt, den Terroranschlag auf die Veranstaltung iranischer Oppositionelle geplant zu haben. Jedoch sei der Polizei gelungen, die Bombe zu entschärfen. Mit dem iranischen Ehepaar hätte nämlich in einem Kulturbeutel eine Zündvorrichtung und rund 500 Gramm Sprengstoff gefunden.

 

In Frankreich wurde einen Verdächtigen verhaftet, der angeblich dem iranischen Ehepaar Hilfe geleistet habe. Die französische Polizei hat außerdem zwei andere festgenommen. In Deutschland aber wurde ein Haftbefehl gegen den iranischen Diplomaten "Assadi" erlassen, der in der iranischen Botschaft in der österreichischen Hauptstadt Wien arbeitet. Laut Angabendes französischen Nachrichtensenders (BFM-TV) habe sich festgestellt, dass der in Deutschland festgenommene iranische Diplomatdamit verdächtigt sei, Verbindungen mit den iranischen Geheimdiensten im Ausland gehabt zu haben. Er soll zudem einen Terrorattack geplanthaben, und zwar als er dem iranisch-belgischen Ehepaar bei einem Treffen in Luxemburg Sprengstoff gegeben habe. Deshalb forderte die belgische Regierung Deutschland, Assadollah Assadi nach Brüssel zu schicken, um vor Gericht gebracht zu werden.

 

Die westliche -und iranische Reaktion

 

Nach Entlarvung und Vereitelung des extremistischen Anschlagsplans, den die iranische Regierung vermutlich geschmieden haben, stellte der amerikanischeEx-Parlamentspräsident Newt Gingrich in einem KurzbotschaftendienstTwitter fest, dass die Intrige, die von iranischen Regimezugehörigen und terroristischen Iranern in Europa vorgeplant würde, den Grad der Angst verdeutliche, die das Mullahregime vor iranischer Opposition habe. 

 

Die britische Zeitung "London Life" berichtete, die ihrerseits die Nachrichtenagentur "Agence France-Pressezitierte, einige Ermittler weisten darauf hin, dass falls die Ermittlungen die Verwicklung der Regierung in Teheranh in den mutmaßlichen Anschlagsplan in Paris bestätigen würden, so würde dann die Verteidigung des Atomabkommens zwischen Iran und den 6 Ländern (2015) seitens des französischen Präsidenten Emanuel Macron und seiner Partnerländern eine komplzierte Sache. Außerdem werde die Feststellung jeglicher Verwicklung des iranischen Regimes schwere Konsequenzen für seine Beziehung mit Frankreich haben.

 

Hiergegen kündigte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Behram Qasimi, an, es sei wohl bekannt, dass das verhaftete Ehepaar in Belgien ein Mitglied der iranischen Terrororganisation (gemeint: der oppositionellen Volksmudschahedin) sei. Er bekräftigte, die Behörden in Teheran seien bereit, die notwendigen Indizen zur Verdeutlichung der Situation zu liefern. Er warf eben die Opposition vor, sie habe ein Szenario inszeniert, um die Rundreise des Präsidenten Rohani in Europa zu überschatten und ein negatives Bild des Iran gegenüber der breiten europäischen Öffentlichkeit zu erzeugen. 

 

Mullah's Terror in Europa

 

Desweiteren muss darauf hingewiesen werden, dass das Mullahregime mehrere Mittel verwendet, um in Europa vorzudringen. Dieses System besitzt Strategien, die solche Auffassungen von der islamischen Revolution exportieren. Diese Konzepte gehen von der Behauptung aus, sie vertreteten den gemäßigten Islam durch Annäherung an die Sekularisten und LiberalistenDies käme zustande über den Kontakt mit religiösen Kräften des iranischen Regimes überall in den Hauptstädten Europas. Darüber hinaus arbeitet Teheran geheim mithilfe ihrer Verbündeten an der Durchführung terroristischer Aktionen. Der Iran richtet sich nach der Gründung von Schulendes Hasses gegen den Westen, und zwar durch Predigten der Religionsmänner, die dem Mullahregime treu sind, besonders in der arabischen Region.

Eine Studie des Washington-Institut für Nahostpolitik hat beispielsweise darauf hingewiesen, dass es ungefähr 30 terroristische Operationen der "Hizbullah" und "Jerusalem-Legion" in den Jahren 2011-2012 vereitelt werden konnten. Zudem habe die iranische Revolutionsgarde mehrere Ermordungen und Terrorattacke in Europa geplant1989 in Österreich haben Angehörige des iranischen Regimes Abdul Rahman Ghassemlou, den Präsidenten der Demokratischen Partei Kurdistans Iran (PDKI), in Wien umgebracht.Sicherheitsbehörden in Österreich konnten die Tatverdächtigten (Killerkommando) festnehmen. Einer von ihnen hatte einen iranischen Diplomatenpass. Auf Druck aus Teheran durfte er schließlich Österreich verlassen und in den Iran ausreisen.

 

1992 wurden vier iranisch-kurdischer Exilpolitiker von Angehörigen des Mullahregimes in Deutschland ermordet. Im Jahre 1997 hat der deutsche Bundesgerichtshof einen Haftbefehl gegen den iranischen Geheimdienstminister Alli Fallahian erlassen, nachdem es sicher war, dass diese Kurden auf seinem Befehl und im Auftrag des iranischen obersten Führers Khomeinigetötet wurden. 

 

Im vergangenen Dezember hat das deutsche auswärtige Amtden Botschafter Irans Ali Majedi einbestellt und protestierte damit scharf gegen die Agententätigkeit iranischer Revolutionsgarde gegenüber deutsche Politiker und Gesellschaften, um Mordattentate in Europa zu planen.

 

Fazit: die Planung einiger Kräfte in Iran für Anschläge auf Exiliraner in Frankreich – falls die Indize zu den treibenden Kräften dieser Elemente verfügbar wären – resultiert in einer Spannung, welcheauffranzösich-iranische Beziehungen negativ auswirken kann. Außerdem werden die Ergebnisse der Ermittlungen in den drei betroffenen Ländern (Belgien – Frankreich – Deutschland) von überragender Bedeutung für die Beziehungen zwischen ihnen und dem Iran in den nächsten Monatensein. Denn diese Länder werden sehr wahrscheinlich zögern, Rohani beizustehen gegenüber amerikanische Sanktionen, die gegen Teheran in der nächsten Zeit verhängt werden. Diese Sanktionen fang Trump mit dem Entschluss anIranischen Ölexportzu blockieren.

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