Während eines Telefongesprächs besprechen Macron und Bin Zayed die Situation in Libyen und im Irak

Die beiden Staats- und Regierungschefs kommen überein, daran zu arbeiten, den Dialog zwischen den libyschen Parteien wieder aufzunehmen

Der französische Präsident Emmanuel Macron und der Kronprinz von Abu Dhabi, Scheich Mohammed bin Zayed, betonten während eines Telefonats ihre Absicht, zusammenzuarbeiten, um den Dialog zwischen den libyschen Parteien wieder aufzunehmen.

Der Elysee erklärte in einer offiziellen Erklärung, die Beamten seien besorgt über die Lage im Irak und einigten sich darauf, mit allen betroffenen Parteien zusammenzuarbeiten, um eine Eskalation der Spannungen in der Region zu vermeiden.

Beide Seiten diskutierten über die jüngsten Entwicklungen in der Libyen-Krise und bekundeten ihre Absicht, mit Unterstützung internationaler Partner im Rahmen der Vereinten Nationen zu arbeiten, damit der Waffenstillstand, die Vereinigung der Institutionen, die Wiederherstellung der territorialen Integrität Libyens und die Wiederaufnahme der Verhandlungen so bald wie möglich wieder aufgenommen werden.

Die beiden Parteien einigten sich darauf, mit allen betroffenen Parteien Kontakt aufzunehmen, um eine gefährliche Eskalation in der Region zu vermeiden, nachdem der Befehlshaber der Quds Force der iranischen Revolutionsgarde, Qassem Soleimani, getötet worden war.