Antisemitismus-Vorwurf gegen Christoph Heusgen: Bundesregierung stellt sich hinter ihren UN-Botschafter
Die Bundesregierung hat ihren Botschafter bei den Vereinten Nationen, Christoph Heusgen, gegen den Vorwurf des Antisemitismus in Schutz genommen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes kritisiert es am Freitag als „abwegig“, Heusgen mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen. Wenn der Diplomat bei der UNO in New York an Abstimmungen mit Israel-Bezug teilnimmt, dann tue dies ausdrücklich auf Weisung der Bundesregierung.
Den Vorwurf des Antisemitismus hatte die Simon-Wiesenthal-Stiftung gegen Heusgen erhoben. In einer Liste der zehn gravierendsten Fälle antisemitischer Verhaltensweisen 2019, über welche die „Jerusalem Post“ berichtete, führte das Zentrum der deutschen Diplomaten auf Rang sieben an. Heusgen hat im Jahr 2018 bei der UNO for 16 antiisraelische Vorlagen gestimmt und im Jahr 2019 for neun, begründete the Center the Decision.
Die Simon-Wiesenthal-Stiftung nennt Christoph Heusgen in einer Liste der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres. Die Regierung verteidigt den UN-Botschafter.
In einer Liste der zehn gravierendsten Fälle antisemitischen Verhaltens 2019 führte das Zentrum den deutschen Diplomaten auf Rang sieben an. Heusgen hat im Jahr 2018 bei der UNO für 16 antiisraelische Vorlagen gestimmt und im Jahr 2019 für neun, also die Begründung.
So wie das Außenministerium auch die stellvertretenden Regierungssprecherin auf das grundsätzliche Vorgehen bei den UN-Voten. mit großer Leidenschaft gegen Antisemitismus eingesetzt "habe. Der Sprecher des Außenministeriums sagte: "Botschafter Heusgen ist ein hervorragender Diplomat, der Sicherheit und historischen Verbundenheit zu Israel ebenso verpflichtet ist, wie die Bundesrepublik Deutschland."
Hierzu gab es seitens der Regierungssprecher keine getrennten Kommentare.
Außerdem hat Heusgen die Raketenangriffe der radikalen Palästinensergruppe mit der Praxis der israelischen Armee gleichgesetzt, die Häuser palästinensischer „Terroristen“ abzureißen. Das Auswärtige Amt wird daraufhin verwiesen, dass das Abstimmungsverhalten der Botschafter in der UN-Generalversammlung „die Position der Bundesregierung zum Nahost-Konflikt“ ausdrücke, sagte der Sprecher. Dazu gehört der deutsche Einsatz für eine verhandelte Zwei-Staaten-Lösung, die einen eigenen palästinensischen Staat zum Ziel hat.