Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
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Erdogan droht, und Deutschland reagiert prompt

Freitag 04.Oktober.2019 - 02:47
Die Referenz
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Es bedurfte nur einer kleinen Drohung von Recep Tayyip Erdogan mit der Flüchtlingsschleuse, und schon beeilt sich Deutschland, die Forderungen des türkischen Präsidenten zu erfüllen. So in etwa sieht man in Ankara den anstehenden Besuch des deutschen Innenministers Horst Seehofer in der Türkei und Griechenland am 3. und 4. Oktober.

Am 5. September hatte Erdogan in einer Rede in Ankara gedroht, die Türkei könne sich gezwungen sehen, „die Türen zu öffnen“, wenn es nicht gelänge, in Nordsyrien eine Sicherheitszone unter türkischer Kontrolle zu errichten. Seine Botschaft: Gebt mir was ich will, oder es passiert wieder! Aber was will Erdogan genau?

Migration: Innenminister Horst Seehofer fliegt in die Türkei

Ankara - Angesichts der Konflikte um den EU-Flüchtlingspakt mit der Türkei will Innenminister Horst Seehofer heute in die Türkei fliegen. Er wird gegen 16.30 Uhr deutscher Zeit in Ankara erwartet. Die Türkei fordert für Millionen syrische und andere Flüchtlinge im Land mehr finanzielle Unterstützung sowie Hilfe bei der Einrichtung einer Zone in Nordsyrien, wo bis mehrere Millionen Flüchtlinge angesiedelt werden sollen. Andernfalls, so hatte Präsident Recep Tayyip Erdogan gedroht, könnte man den Flüchtlingen die Türen Richtung Europa öffnen.

Angesichts der Konflikte um den EU-Flüchtlingspakt mit der Türkei will Innenminister Horst Seehofer heute in die Türkei fliegen. Er wird gegen 16.30 Uhr deutscher Zeit in Ankara erwartet. Die Türkei fordert für Millionen syrische und andere Flüchtlinge im Land mehr finanzielle Unterstützung sowie Hilfe bei der Einrichtung einer Zone in Nordsyrien, wo bis mehrere Millionen Flüchtlinge angesiedelt werden sollen. Andernfalls, so hatte Präsident Recep Tayyip Erdogan gedroht, könnte man den Flüchtlingen die Türen Richtung Europa öffnen.

Beratungen zu Flüchtlingspakt: Seehofer in Türkei angekommen

Erdogan droht, und

Ankara - Innenminister Horst Seehofer ist zu Gesprächen über den EU-Flüchtlingspakt mit der Türkei in Ankara eingetroffen. Seehofer reist gemeinsam mit EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos. Die Delegation will noch heute Abend Innenminister Süleyman Soylu treffen und morgen Vormittag Außenminister Mevlüt Cavusoglu. Dabei soll es um die Lage der vielen Flüchtlinge in der Türkei sowie um die Migrationsbewegungen in der Ägäis gehen. Morgen Mittag will Seehofer nach Griechenland weiterreisen.

 

 

Seehofer: Wollen das Abkommen mit der Türkei stärken

Erdogan droht, und

 

Ankara - Innenminister Horst Seehofer hat der Türkei vor Beratungen über den wackelnden Flüchtlingspakt in Ankara weiter Unterstützung zugesagt. Die Delegation sei in die Türkei gereist, «um das Abkommen zwischen der EU und der Türkei zu stärken, sagte Seehofer vor Beginn der Gespräche. Er dankte der türkischen Regierung ausdrücklich für ihre Rolle bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuletzt mehrfach deutlich gemacht, dass versprochene EU-Hilfen nicht zufriedenstellend flössen und dass mehr Unterstützung nötig sei.

Innenminister Horst Seehofer hat der Türkei vor Beratungen über den wackelnden Flüchtlingspakt in Ankara weiter Unterstützung zugesagt. Die Delegation sei in die Türkei gereist, «um das Abkommen zwischen der EU und der Türkei zu stärken, sagte Seehofer vor Beginn der Gespräche. Er dankte der türkischen Regierung ausdrücklich für ihre Rolle bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuletzt mehrfach deutlich gemacht, dass versprochene EU-Hilfen nicht zufriedenstellend flössen und dass mehr Unterstützung nötig sei.

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