Die Geheimdienste und die extremistischen Gruppen…Warum Deutschland sein Sicherheitsapparat umstrukturiert
Die Verantwortung der Bekämpfung
terroristischer Organisationen auf der ganzen Welt liegt in erster Linie bei
den Nachrichten- und Sicherheitsdiensten. Dies ist auf ihre Fähigkeit
zurückzuführen, Agenten einzusetzen und auf die eine oder andere Weise die
potenziellen Aktivitäten dieser extremistischen Gruppen zu entdecken. Diese
Organisationen werden dann dazu gezwungen, nach unterschiedlichen Methoden zu
handeln um unterzutauchen. Aber was ist, wenn die Nachrichtendienste, für diese
Aufgaben nicht bereit sind?
Deutschland hat
festgestellt, dass es einen großen Fehler in seinem Sicherheitssystem gibt, nämlich
der Anwesenheit extremistischer Elemente, die in der deutschen Armee dienen,
was Schock und Panik beim deutschen Volk ausgelöst hat.
Wie das deutsche Magazin Der
Spiegel am Freitag, 6. September 2019, mitteilte, entdeckte das
Bundesverteidigungsministerium, dass Elemente der rechtsextremen Bewegung in
Deutschland in die Reihen der Armee durch den Freiwilligendienst eingedrungen
sind.
Nach Angaben der deutschen
Zeitung will das Bundesverteidigungsministerium nach der Entdeckung dieser
schweren Sicherheitslücke das Bundesamt
für den Militärischen Abschirmdienst umstrukturieren. Das Ministerium
beabsichtigt, den derzeitigen Leiter der Spionageabwehr im Bundesamt für
Verfassungsschutz Erwin Burkhardt zum zweiten stellvertretenden des
Militärgeheimdienstes, ein wichtiger Militärposten zu ernennen.
Laut Angaben der deutschen
Nachrichtenagentur DPA vom Freitag, 6. September 2019 plant das Ministerium mehrere
Verwaltungsreformen. Es sollen Hunderte von Arbeitsplätzen innerhalb des
militärischen Nachrichtendienstes geschaffen werden, mit dem Ziel, die Abteilung
aufzufrischen.
Deutschland war nicht das
erste Land, das die Unfähigkeit seines Geheimdienstapparates entdeckte, um extremistischen
Organisationen abzuwehren. Dasselbe geschah vorher mit mehreren Ländern wie
Kamerun und die Länder des Tschadsee in Afrika.
Kameruns Geheimdienst gilt
als schwach, und es mangelt an Geheimdienstmisstrauen zwischen Nigeria, Kamerun
und den Ländern des Tschadsees, was wiederum dazu geführt hat, dass es keinen
klaren Mechanismus für die Entsendung von Kräften zur Bekämpfung der
Terrororganisation gibt, was die Bemühungen zur Bildung einer regionalen Truppe
behindert, die islamistische Extremisten bekämpfen kann.
Dies hat es der
Terrororganisation ermöglicht, sich innerhalb der Region erheblich auszudehnen.
Dies galt als Warnsignal für die internationale Gemeinschaft, aus Angst, dass
Boko Haram die Kontrolle über geografische Gebiete übernehmen würde, die eine geografische
Ausdehnung des Kalifats darstellen.
Der westliche Geheimdienst war
daher schnell vor Ort in Kamerun und den Nachbarländern, damit der Prozess der
nachrichtendienstlichen Kommunikation zwischen den Staaten des Tschadsees
leichter und einfacher wird. Dies Erhöht die Effektivität und Effizienz von
Geheimdienstoperationen und trägt zu proaktiven Aufklärungsangriffen gegen die
Terrororganisation bei.
Es ist schwer, dass die westlichen
Länder, sich in den deutschen Geheimdienst einmischen, wie in Kamerun. Jedoch
muss Deutschland die Verwaltung seines militärischen Geheimdienstes schnell
umstrukturieren, bevor es der extremen Rechten gelingt, das Militär vollständig
zu kontrollieren.