Die Familie von Abu Sbetan fordert eine internationale Untersuchung: Die türkischen Behörden ermordeten ihn
Die Familie von Zaki Mubarak Abu Sbetan, einem 55-jährigen Palästinenser, der in einem türkischen Gefängnis tot aufgefunden wurde, nachdem er wegen angeblicher Spionage zugunsten der VAE verhaftet worden war, hat eine internationale Untersuchung seines Todes gefordert.
Zein el-Din abu Sbetan, der Brüder des Opfers, sagte zu „France-Press“, "Wir haben vom Tod von Zaki in seinem Gefängnis in der Türkei durch die palästinensische Botschaft in der Türkei erfahren, die offiziell von den dortigen Behörden informiert wurde.“
Er fügte hinzu, „Wir fordern eine internationale Untersuchungskommission, um die wahren Gründe für seinen Tod herauszufinden.“ Zein el-Din beschuldigte die türkischen Behörden, die Wahrheit und die Umstände des Todes seines Bruders versteckt zu haben, und sagte, dass das, was geschah, "ein Mordverbrechen" sei.
Sanaa Mubarek abu Sbaten, die Schwester des Opfers, sagte, dass sie eine Woche vor der Ankündigung seines Selbstmordes mit ihrem Bruder gesprochen hatte, wo es ihm gut geht, und hat ihr versichert, dass er bald freigelassen werde, weil er kein Verbrechen begangen hatte und nichts von den falschen Anschuldigungen der türkischen Behörden wusste.
Sanaa sagte zu „Frnce-24“, „Ich weiß, dass mein Bruder Zakikeinen Selbstmord begehen würde. Dies ist ein von der Türkei vorbereitetes Spiel, um seine Ermordung zu vertuschen. Dies ist ein trauriger Tag».
Die türkischen Behörden haben die Vorwürfe von ZakiMubarak Abu Sbetan zu Gunsten der Vereinigten Arabischen Emirate und einer Beziehung zwischen ihm und der Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi in Istanbul im Oktober 2018 festgenommen, vor dem Hintergrund seiner früheren Tätigkeit als pensionierter Offizier im Geheimdienst der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Der türkische Staatsanwalt sagte, dass der Verdächtige vor seiner Badezimmertür in seiner Einzelzelle im Istanbuler Gefängnis Selevri aufgehängt gefunden wurde.
