Frankreich umarmt ein Kind, das aus der IS-Hölle zurückkehrt Ü
Die französische Regierung widersetzt sich seit langem der Rückkehr ihrer Bürger, die nach Syrien und in den Irak zu der IS-Organisation gereist sind. Diese Situation hat sich kürzlich geändert, als der US-Präsident den europäischen Verbündeten aufgefordert wurde, ihre Bürger wieder zurück zu bringen.
Ein dreijähriges Mädchen kam aus dem Irak in Frankreich an. Sie lebte mit ihrer Mutter, die Jamila heißt. Ihre Mutter wurde zu einer lebenslange Haftstrafe verurteilt.
Das Kind Khadija wurde von Kinderschutzdiensten unterstützt. Sie gilt als sechstes Kind, das die Regierung diesen Monat aus den Haftlagern von den IS Familien militanter Kämpfer in Syrien und im Irak zurückbringen sollte.
Die französische Regierung untersucht derzeit von Fall zu Fall die Situation von IS Kindern, die in Syrien und im Irak geboren wurden. Die Großmutter des Kindes sagte gegenüber AFP: "Es ist ein glücklicher Tag! Ich danke Frankreich und Präsident Emmanuel Macaron sehr.“
Die Familie lebt in Nordfrankreich. Jamila und ihr Ehemann Mohammed haben das Land verlassen, um sich 2016 der IS-Organisation anzuschließen. Mit ihren Kindern, dem damals vierjährigen Abdullah, und dem vier Monate alten Kind Khadija. Abdullah starb einige Monate später bei einer Explosion. Nach dem Tod ihres Mannes in der Stadt Mosul wurde Jamila und ihre Tochter verhaftet. Sie wurde in die irakische Hauptstadt Bagdad gebracht. Während ihres Gerichtsverfahrens im April 2018 sagte Jamila: Sie wurde gezwungen, sich der IS-Organisation anzuschließen, nachdem sie von ihrem Ehemann betrogen worden war.
Die europäischen Länder fürchten die Rückkehr ihrer Bürger, die in der IS- Organisation gekämpft haben. Eine verärgerte Reaktion, die von Politikern wie den extremen Rechten ausgenutzt werden könnte. Um Fortschritte auf politischer Ebene auf Kosten traditioneller Parteien.Sowie die Möglichkeit, einige von ihnen für terroristische Operationen auszuführen, als Vergeltung für die Niederlage der IS-Organisation. Die Franzosen bildeten die größte Gruppe europäischer Wehrpflichtiger in derIS-Organisation. Christophe Castner, französischer Innenminister, sagte diese Monate im Staatsfernsehen:Dass sein Land die Rückkehr von Bürgern untersucht, die nach Syrien und in den Irak gereist sind und der IS-Organisation beigetreten sind, die sie in Frankreich drängt und strafrechtlich verfolgt. Welches ist eines der am meisten europäischen Länder, die terroristische Operationen gesehen haben, die von Anhängern der IS-Organisation durchgeführt wurden. Diese Angriffe haben seit 2015 246 Menschen getötet.
