"Panchasilla" Prinzipien des nationalen Zusammenhalts im "Jakarta Abkommen"
Die Prinzipien der Charta wurden entwickelt, um die Gestalt des indonesischen Staates zu zeigen und seine Identität zu festigen, die lange zwischen Säkularsten und Islamisten diskutiert wurden.
Danach begann ein Komitee, sich auf die Verfassung vorzubereiten, das von dem ersten Präsidenten nach der Unabhängigkeit, Ahmad Sukarno (der ein Mitglied der Vorbereitungskommission war) vorgeschlagen wurde. Das Komitee hat noch Schwierigkeiten zwischen den islamischen Kräften und den nationalen (säkularen), wie sie über die Grundlage des Staates entscheiden, soll der neue Staat säkular oder religiös? Dementsprechend hat Indonesien die Form eines einheitlichen Nationalstaates nach diesen Prinzipien angenommen.
Die Einstellung der Islamisten zu den Prinzipien
Der Zustand der Einheit, die sie innerhalb der indonesischenGesellschaft sehen, ist ein Spiegelbild der Anwendung der fünfPrinzipien, die die Identität des Staates nach der Unabhängigkeitetablierten. Es ist nicht überraschend, Menschen in islamischerKleidung zusehen, wo man gleichzeitig Menschen im moderneneuropäischen Stil sehen könnte. Die fünf Prinzipien sind:
Diese Prinzipien spiegeln den Standpunkt des Staates und seines Systems wider, der auf dem Denken des nationalen Führers Sun Yat Sen basiert. Diese Ergebnisse haben zur Anerkennung des Christentums, das durch 5% repräsentiert wird und der heidnischen Religionen wie Buddhismus, Hinduismus, das entspricht insgesamt 6% der Bevölkerung während der Islam 88% der Bevölkerung repräsentiert. Alle Religionen sind gleich geworden und diese Prinzipien wurden in den Bildungsprozess eingeführt. Aber wie reagierten die Islamisten auf diesen Prinzipien?
Die islamischen Gruppen betrachteten diese Prinzipien alssäkulare Weihe und meinten, dass die Konzepte dieserPrinzipien zu einer Herausforderung für die islamische Präsenzgeworden sind, insbesondere in einem Land, dessenBevölkerung überwiegend muslimisch ist. Und dieserNationalismus ist eine Verkörperung, um die Identität der islamischen Religion auszulöschen und sie durch Konzepteunter dem nationalen Namen zu ersetzen.
Die islamischen Gruppen interpretierten auch die Eliminierung der Anwendung der islamischen Religion im Land als eineausdrückliche Erklärung des Staates, dem Prinzip der Theokratie in der Regierung nicht zu zustimmen, islamische Gruppen sehendort, dass die Anzahl von Tempeln und Kirchen fast gleich mit der Anzahl von Moscheen geworden ist, was eineAuswirkungen auf die Zukunft der islamischen Religion habenwird. Sie sagen, dass durch die zunehmenden Zahlen von Missionskampagnen Millionen von Muslimen in Indonesienevangelisiert wurden.
Islamisten gegen die Regierung
Die vielleicht prominenteste Konfrontation zwischen den islamischen Bewegungen und der indonesischen Regierung imJahr 1973 war, vor dem Hintergrund des dortigen Verbotes der indonesischen Regierung, dort die Gesetze des islamischenRechts einzuhalten, vor allem in persönlichen Fällen wie Ehe und Scheidung, die durch die Massendemonstrationen dieseGesetze fallen.
Mit der zunehmenden Zahl der Zusammenstöße etablierte Ahmad Sukarno, der ehemalige indonesische Präsident, das Ministerium für religiöse Angelegenheiten, um als anerkannteAutorität des Staates für religiöse Angelegenheiten zu dienen und das Banner dieser Prinzipien über alle staatlichenInstitutionen, auch religiöse, zu erheben. Neben den islamischenGruppen ist vor allem die Armee an der Regierung beteiligt, die sie in gewalttätige bewaffnete Konflikte einbeziehen kann.
Im Laufe der Zeit hat die Angst vor der Orientierung und extremistischen Ideologie islamistischer Gruppen zugenommen, vor allem in weiten Gebieten. Sie wollen für Indonesien einenbesonderen Islam, der darauf abzielt, die indonesische Identität, die sich aus diesen Prinzipien ergibt, zu verändern. Zu diesenGruppen gehört auch die von Sheikh Abi Bakr Bashir und Abdullah Sangkar gegründete Jamaat al-Islamiya, derenHauptidee darin besteht, einen islamischen Staat einschließlich Malaysia, Indonesien, Brunei, den südlichen Philippinen und Südthailand zu etablieren.
Das islamische Gelehrtenforum, das intellektuelle Verbindungenzur radikal islamischen Befreiungspartei (Hizb al-Tahrir al-Islami) und zur bewaffneten Bewegung gegen religiöseMinderheiten unterhält, wurde von Habib Shehab gegründet und hatte das Hauptziel, das islamische Recht in Indonesienumzusetzen und anderen dschihadistischen Bewegungen zuhelfen.
Die Entstehung dieser Gruppen erstreckt sich nicht nur auf das Innere Indonesiens, sondern versucht auch, sie in der äußerengeographischen Umgebung zu verbreiten, ebenso wie die islamischen Gruppen in Indonesien darauf bestehen, die islamische Identität als Grundlage des Staates festzulegen, was jetztgerade die dschihadistischen Gruppen versuchen.
Auf der anderen Seite glauben einige Experten, wie der Forscher des internationalen Zentrums für Islam und Pluralismus in Indonesien, Ihsan Ali Fawzi, dass "Panchasila" ein Paketnützlicher und notwendiger Prinzipienist, die helfen können, die Einheit des Landes zu erhalten, sie glauben aber auch, dass einebestimmte Religion nicht die verfassungsmäßige Grundlage des Staates sein kann: Religion ist wichtig, aber der Staat selbstkann keinen theokratischen Charakter annehmen, da diesePrinzipien eine neutrale kulturelle Identität darstellen, die allekulturellen und religiösen Unterschiede homogen vereint.
Der Konflikt in Indonesienüber die Anwendung dieserPrinzipien, erneuert sich zwischen Zeit und Zeit zwischen der indonesischen Regierung und islamischen Bewegungen, besonders die radikalen Bewegungen, um diese Prinzipien in Übereinstimmung mit Indonesiens überwiegend muslimischerIdentität zu formulieren und die Errichtung eines islamischenStaates, der ihre Identität behauptet, und die zunehmendeAnzahl von bewaffneten Gruppen dort bedroht die Prinzipien des indonesischen Staates, diese Gruppenbehaupten , dass diesePrinzipien die westlichen säkularen Konzept ein Land fest etablierten .
