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Österreich schließt sich den Ländern an, die dir Rückkehr von IS-Kämpfern ablehnen

Sonntag 24.Februar.2019 - 08:08
سباستيان كورتس
سباستيان كورتس
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Österreichs Innenminister Herbert Kickl bezeichnete am Samstag die bewaffneten IS-Terroristen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, als "tickende Bomben" und betonte, dass sie keinen Platz im Land haben.

Kickl sagte in einem Interview bei der Krone-Zeitung, dass Österreich die Rückkehr von IS-Kämpfern ins Landablehnt. Er wies darauf hin, dass die österreichischen Behörden diesen Vorschlag endgültig ablehnen. 

Er sagte, dass die österreichische Gesellschaft unter der Bitterkeit des Terrorismus leidet und dass wir keine Probleme mehr im Zusammenhang mit den Fragen des Extremismus ins Land importieren wollen, und erklärte, dass die Entscheidung der österreichischen Regierung auch Frauen und Kinder aus den Familien betrifft und nicht nurden Männern.

Er betonte, dass die ganze Welt unter den Terror-Operationen der Terrororganisationen leidet.

Er führte weiter, dass die europäische Regierung nach demZusammenbruch des IS in Syrien und im Irak vor einem sehr großen Problem steht. Kickl betonte die Notwendigkeit einer logistischen Zusammenarbeit und der Koordinierung der Sicherheit zwischen diesen Regierungen, denn die Terroristen versuchen, die sozialen und humanitären Voraussetzungen in Europa voll auszunutzen.

Der österreichische Innenminister erklärte, dass die Zahl der IS-Aktivisten, die die österreichische Staatsbürgerschaft haben, auf etwa 30 bis 60 Personen geschätzt wird. Es stellt sich heraus, dass sie nach Syrien gegangen sind und dann mehrere Monate lang mit der IS-Organisation gekämpft haben, und nun wollen sie wieder in die Heimat zurückkehren, wo es Demokratie gibt. Sie streben Sabotage und Zerstörung in Österreich anKickl betonte, dass der Schutz der Sicherheit der österreichischen Bürger von größter Bedeutung ist und dass es schwierig ist, diese terroristischen Elemente im Land zu kontrollieren.

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz gab vergangene Woche bekannt, dass sein Land sich weigern wird, ausländische Kämpfer der Terrororganisation IS, die derzeit in Syrien festgenommen wird, aufzunehmen. Dies kam als Reaktion auf die Forderung des US-Präsidenten Donald Trump, die europäischen Kämpfern von dem IS zurückzuholen und in den europäischen Ursprungsländern vor Gericht zu stellen.

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