Herausgegeben vom CEMO Centre - Paris
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Beginn der Fastenzeit in Deutschland

Mittwoch 16.Mai.2018 - 08:18
Die Referenz
Shimaa Ibrahim
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Muslime in ganz Deutschland warten sehnsüchtig auf den heiligen Monat Ramadan. Jedes Jahr wird sehnsüchtig verfolgt, wann der erste Fastentag sein wird. Außerdemstellt sich jedes Jahr die Frage, ob der Fastenmonat mit Saudi-Arabien und dem Rest der muslimischen Länder zusammenfällt?

 

Die zweite Erwartung liegt darin, ob die Union der Imame den islamischen Foren zustimmen wird, so dass derFastenmonat in den allen deutschen Städten gleich startet. Wie jedes Jahr kommt es zu Unstimmigkeiten, wann der erste Fastentag beginnt. Einige fangen am Mittwoch den16.05.2018 zu fasten, während andere am nächsten Tag, also den 17.05.2018 mit dem Fasten starten. In Deutschland leben mehr als fünf Millionen Muslime und es gibt mehr als 2500 Moscheen in ganz Deutschland. Dieser Unterschied betrifft natürlich viele der neuen Flüchtlinge im Land, von denen einige mit der Moschee, in der sie beten, übereinstimmen. Einige von ihnen schließen sich der Mehrheit ihrer Freunde an oder folgen der Mondsichtung des islamischen Landes, aus dem sie stammen. Sei es Irak, Syrien oder irgendein anderes islamisches Land. Die Meinungsverschiedenheit entspricht der Vision des Koordinationsrates für Muslime, die große islamische Institutionen einschließt und astrologische Berechnungen erlaubt. Eine andere Sichtweise ist die rechtswissenschaftliche Meinung, die auf der Vision der Halbmondsichtung beruht. Die Union der Imame am Rhein hat beide Visionen, nämlich die Mondsichtung und die astronomische Berechnungen kombiniert. Einige interpretieren diesen Unterschied als einen Unterschied zwischen den Arabern und den Türken, so dass keine Partei es dem anderen erlaubt, die Meinung des anderen anzunehmen.

 

Zwischen diesem und jenem hält die Freude in den heiligen Monat an. Viele bemühen sich die Freude zu fühlen unddiesen heiligen Monat zu feiern. Unter anderem durch die Rituale in den islamischen Moscheen, wie z.B. das kollektive Maghreb-Gebet, das Taraweh-Gebet und auch gemeinsam das Fasten in einem Iftar-Essen zu brechen. In einer westlichen Gesellschaft, deren Bräuche und Traditionen sich von arabischen oder islamischen Gesellschaften unterscheiden, um einen islamischen und spirituellen Charakter zu schaffen.

 

Da der Monat Ramadan mit dem Beginn des Sommers zusammenfällt, ist das Fasten in Deutschland und den Nachbarländern schwierig, da zu dieser Jahreszeit der Tag sehr lange ist.

 

Die Zahl der Fastenstunden in Deutschland beträgt etwa 19 Stunden, dabei ist das Fastenbrechen um 21.15 Uhrnämlich wenn die Sonne untergeht und Imsak ist um 2.47 Uhr, bevor die Sonne aufgeht. So ist es am Anfang des Fastenmonats, wobei zum Ende hin der Tag länger wird.

 

 

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